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Brandenburgische Hotels: NPD unerwünscht

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Brandenburgische Hotels: NPD unerwünscht

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BERLIN. Brandenburgische Hotels sollen in Zukunft keine NPD-Mitglieder mehr beherbergen. Dafür spricht sich der Präsident des Hotel- und Gaststättenverbandes in Brandenburg, Thomas Badstübner, aus. Den Anlaß hierfür lieferte das Dresdner Hotel Holiday Inn, daß die Zimmerreservierungen der beiden sächsischen NPD-Landtagsabgeordneten Holger Apfel und Alexander Delle storniert hatte. In einem Brief an den sächsischen NPD-Fraktionschef Apfel und seinen Stellvertreter Delle begründete der Geschäftsführer des Holiday Inn, Johannes H. Lohmeyer, die Stornierung mit den Worten: „ Da Sie in unserem Hause nicht willkommen sind und ich es auch meinen Mitarbeitern nicht zumuten kann, Sie zu begrüßen und zu bedienen, haben wir hotel.de gebeten, die Buchung zu stornieren“. Laut Badstübner sei so etwas auch „bei uns im Gastgewerbe wünschenswert“.

Unterdessen unterstützt der brandenburgische CDU-Landesvorsitzende Ulrich Junghanns Badstübners Vorhaben. In Brandenburg gebe es viele internationale Gäste. Ihnen sei es „nicht zuzumuten, zusammen mit jenen in einem Haus zu übernachten, deren Auftreten von Fremdenfeindlichkeit geprägt ist“, teilte Junghans mit.

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