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Illegale Migration: Orbán prangert an: So überfremdet sind Deutschland und Schweden heute

Illegale Migration: Orbán prangert an: So überfremdet sind Deutschland und Schweden heute

Illegale Migration: Orbán prangert an: So überfremdet sind Deutschland und Schweden heute

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán warnt vor der zunehmenden Überfremdung Europas.
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán warnt vor der zunehmenden Überfremdung Europas.
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán warnt vor der zunehmenden Überfremdung Europas. Foto: picture alliance / Hans Lucas | Magali Cohen
Illegale Migration
 

Orbán prangert an: So überfremdet sind Deutschland und Schweden heute

Jetzt fliegen die Fetzen zwischen Ungarn und Schweden. Orbán sieht das skandinavische Land dank einer Politik der offenen Grenzen am Rande des Kollaps. „Lüge!“, wütet sein Amtskollege Kristersson und schießt zurück.
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BUDAPEST. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán hat seinen strikten Kampf gegen illegale Migration verteidigt. „Die Zahl der Einwanderer, die sich unerlaubt in unserem Land befinden, beträgt NULL“, betonte er auf X. „Ungarn gehört den Ungarn, Europa den Europäern!“

Wohl mit Blick auf die EU resümierte Orbán: „Sie sagten Migration könne geregelt werden, wir sagen, sie muß gestoppt werden.“ Diese strikte Leitlinie trage heute Früchte. In Ungarn gebe es „keine Straßenbanden, keinen Antisemitismus, keine Gewalt und keine Unruhen.“

Merkel kommt nicht gut weg

Begleitend dazu teilte der Fidesz-Politiker einen Zusammenschnitt von Szenen aus Deutschland und Schweden. Es beginnt mit Aufnahmen aus Berlin im Jahr 2015, dem Beginn der Flüchtlingskrise. Während Karawanen von Migranten in das Land marschieren, tönt im Hintergrund immer wieder die Stimme von Altkanzlerin Merkel und ihre bekannte Zusicherung „Wir schaffen das!“

Weitere Szenen zeigen heute Bilder von Ausschreitungen bei Pro-Palästina-Demonstrationen sowie randalierende Migranten. Dann folgt der krasse Kontrast: Budapest. Menschen flanieren durch die ungarische Hauptstadt und genießen das friedliche Ambiente.

Kristersson: Orbán führt verzweifelten Wahlkampf

Orbáns Ansage ist eine Reaktion auf hitziges Wortgefecht mit seinem schwedischen Amtskollegen Ulf Kristersson. Auslöser war ein Beitrag des Ministerpräsidenten auf X über das Kriminalitätsaufkommen in dem skandinavischen Land gewesen, der auf einem Artikel der Welt fußte.

„Die schwedische Regierung belehrt uns über Rechtsstaatlichkeit, gleichzeitig kollabiert dieses Land, das einst für Ordnung und Sicherheit bekannt war“, polterte der ungarische Ministerpräsident. So würden kriminelle Netzwerke in Schweden selbst Kinder in ihre Machenschaften einspannen und hätten dabei freies Spiel. Familien lebten dort in Angst und das Volk verdiene Besseres.

Kristersson reagierte empört. „Das sind ungeheuerliche Lügen“, antwortete er auf X. „Nicht überraschend von dem Mann, der in seinem eigenen Land die Rechtsstaatlichkeit abbaut. Orbán ist verzweifelt vor der bevorstehenden ungarischen Wahl.“

Hat Orbán seinen Amtskollegen bekehrt?

Sein ungarischer Amtskollege schoß prompt zurück. „Die Aufgabe traditioneller Werte, die Vernachlässigung des gesunden Menschenverstands und eine schwache Regierungsführung haben dazu geführt, daß sich in einer der größten Nationen im Herzen Europas die Barbarei breitgemacht hat.“ Die Pflicht eines Rechtsstaates sei es, die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten. Wo minderjährige Mädchen in Morde eingespannt würden, sei der Rechtsstaat tot.

„Schweden ist unser Freund“, stellte Orbán klar. „Es ist eine edle und großartige Nation. Wir sind besorgt um euch, Gott segne Schweden“, schloß er. Kristersson reagierte zunächst nicht weiter. Am Dienstag teilte er allerdings ein Video, das die Frage aufwirft, ob er sich die Worte seines Amtskollegen nicht doch zu Herzen genommen hat. So schrieb er zum Thema Bandenkriminalität: „Gefährliche Menschen sollten hinter Gittern sitzen, damit anständige Menschen sich nach draußen trauen.“ (zit)

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán warnt vor der zunehmenden Überfremdung Europas. Foto: picture alliance / Hans Lucas | Magali Cohen
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