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„Global March for Gaza“: Carola Rackete tobt: Ägyptische Polizei verhindert Pro-Palästina Demonstration

„Global March for Gaza“: Carola Rackete tobt: Ägyptische Polizei verhindert Pro-Palästina Demonstration

„Global March for Gaza“: Carola Rackete tobt: Ägyptische Polizei verhindert Pro-Palästina Demonstration

Links sieht man wie ägyptische Polizisten in Uniform einen Palästina-Demonstranten weggtragen, in der Mitte hält sich ein solcher den blutigen Kopf und daneben sieht man wie ägyptische Polizisten auf einen Palästina-Demonstranten einprügeln – und ihn danach vermutlich zurück nach Kairo bringen – statt ihn nach Gaza laufen zu lassen
Links sieht man wie ägyptische Polizisten in Uniform einen Palästina-Demonstranten weggtragen, in der Mitte hält sich ein solcher den blutigen Kopf und daneben sieht man wie ägyptische Polizisten auf einen Palästina-Demonstranten einprügeln – und ihn danach vermutlich zurück nach Kairo bringen – statt ihn nach Gaza laufen zu lassen
Polizisten tragen einen Demonstranten weg, ein verletzter Demonstrant hält sich den Kopf, rechts schlagen ägyptische Polizisten auf einen Demonstranten ein. Foto: Instagram Screenshots
„Global March for Gaza“
 

Carola Rackete tobt: Ägyptische Polizei verhindert Pro-Palästina Demonstration

Kairo ist nicht Berlin: Linksextremisten aus aller Welt wollen gegen den Willen der ägyptischen Polizei einen „Global March for Gaza“ veranstalten. Doch sie müssen schnell lernen, daß sie unerwünscht sind. Nun ist das Gejammer groß.
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KAIRO. Zwischen der ägyptischen Staatsmacht und westlichen Teilnehmern einer internationalen pro-palästinensischen Demonstration „Global March for Gaza“ ist es am Wochenende zu gewalttätigen Auseinandersetzungen gekommen. Die Israel-Gegner hatte geplant, von der Hauptstadt Kairo an die Grenze zum Gazastreifen zu ziehen und dort eine Kundgebung abzuhalten, wie verschiedene Medien berichten. Ägyptische Behörden fingen die Demonstranten auf dem Weg ab und fuhren sie in Bussen zurück nach Kairo. Dabei kam es zu körperlichen Angriffen.

Die Organisatoren der Demonstration berichteten in sozialen Netzwerken, es sei von seiten der Behörden zu „unprovozierter Gewalt gegenüber der friedlichen internationalen Delegation“ gekommen. Die Demonstrationsteilnehmerin und EU-Abgeordnete Carola Rackete berichtete auf Instagram, Demonstranten seien „festgenommen und abgeschoben worden“.

 

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Polizisten transportieren Demo-Teilnehmer zurück nach Kairo

Auch auf Videoaufnahmen, die in sozialen Netzwerken kursierten, war zu sehen, wie Demonstrationsteilnehmer, die sich – etwa mit einer Sitzblockade – weigern, die Gegend zu verlassen, von Ägyptern teilweise mit Gegenständen geschlagen und beworfen werden. Anschließend wurden die Teilnehmer des „Global March for Gaza“ in Busse gberacht, die sie zurück nach Kairo bringen.

Andere Videos zeigen wie ein Demonstrationsteilnehmer versucht, mit den Polizisten zu debattieren. Dabei fordert er die Beamten auf, „an der Seite ihrer islamischen Geschwister zu stehen“ und die Demonstration nach Palästina ziehen zu lassen.

Ex-US-Diplomatin wird festgenommen und verhört

Die ehemalige US-Diplomatin Hala Rharrit berichtete, sie sei nach ihrer Ankunft in Kairo verhaftet und verhört, anschließend aber wieder freigelassen worden. „Ich hätte mir einen wärmeren Empfang erhofft“, betonte sie, „vor allem, da die Demonstration mit den ägyptischen Behörden eigentlich im Vorfeld abgesprochen war“.

Die Veranstalter der Demonstration kritisierten das Vorgehen der ägyptischen Polizei scharf. Der nordafrikanische Staat sei „Mittäter beim Genozid des palästinensischen Volkes“, hieß es auf einem Social-Media-Kanal von „Global March for Gaza“.

Das ägyptische Außenministerium hatte zuvor mitgeteilt, daß es zwar Versuche unterstütze, „Druck auf Israel“ auszuüben, ausländische Delegationen seien aber verpflichtet, vor ihrer Reise in das Grenzgebiet zum Gazastreifen eine Erlaubnis zu beantragen. Das Ministerium werde „keine Anfragen berücksichtigen oder auf Einladungen reagieren, die außerhalb des durch die regulatorischen Leitlinien und die entsprechenden Mechanismen festgelegten Rahmens eingereicht werden“. (lb)

Polizisten tragen einen Demonstranten weg, ein verletzter Demonstrant hält sich den Kopf, rechts schlagen ägyptische Polizisten auf einen Demonstranten ein. Foto: Instagram Screenshots
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