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Michigan: „Allahu Akbar“: Mann sticht Polizisten auf US-Flughafen nieder

Michigan: „Allahu Akbar“: Mann sticht Polizisten auf US-Flughafen nieder

Michigan: „Allahu Akbar“: Mann sticht Polizisten auf US-Flughafen nieder

FBI
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FBI ermittelt Archivfoto: picture alliance / newscom
Michigan
 

„Allahu Akbar“: Mann sticht Polizisten auf US-Flughafen nieder

Unter „Allahu Akbar“-Rufen hat ein Mann auf einem Flughafen in der Nähe von Detroit einen Polizisten mit einem Messer in den Hals gestochen. Die Bundespolizei FBI behandelt den Angriff am Mittwoch als Terrorattacke. Der 49 Jahre alte Angreifer Amor Ftouhi soll während der Tat zudem etwas über in Syrien, Irak und Afghanistan getötete Menschen gerufen haben.
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DETROIT. Unter „Allahu Akbar“-Rufen hat ein Mann auf einem Flughafen in der Nähe von Detroit einen Polizisten mit einem Messer in den Hals gestochen. Die Bundespolizei FBI behandelt den Angriff am Mittwoch als Terrorattacke, berichtete die Nachrichtenagentur AFP.

Der 49 Jahre alte Angreifer Amor Ftouhi soll während der Tat zudem etwas über in Syrien, Irak und Afghanistan getötete Menschen gerufen haben. Er wurde im Flughafen im Bundesstaat Michigan gefaßt und befindet sich in Untersuchungshaft. Der niedergestochene Polizist wurde mit Stichwunden am Hals ins Krankenhaus eingeliefert. Er befindet sich nach einer Notoperation in stabilem Zustand.

FBI geht von Terrornetzwerk aus

Der zuständige FBI-Ermittler David Gelios spricht von einem „einsamen Wolf“, der in ein größeres Terrornetzwerk eingebettet war. Laut Polizei sei der Mann von „Haß auf die Vereinigten Staaten“ erfüllt. Er habe sich nach der Tat jedoch kooperativ gezeigt.

Der Verdächtige war nach FBI-Angaben am 16. Juni legal aus dem französischsprechenden Teil Kanadas in die Vereinigten Staaten eingereist und kam am Mittwoch morgen am Flughafen in Flint an. Dort habe er sich zunächst eine Zeit lang in öffentlichen Räumen aufgehalten. Anschließend sei er aus einem Waschraum gerannt und habe den Polizisten mit einer 20 Zentimeter langen Klinge attackiert.

Das Weiße Haus teilte mit, US-Präsident Donald Trump sei über den Zwischenfall informiert worden. Sein Justizminister Jeff Sessions lobte die rasche Reaktion der amerikanischen und kanadischen Behörden. Der Flughaften wurde nach der Tat geräumt und durchsucht. (ls)

FBI ermittelt Archivfoto: picture alliance / newscom
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