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Medien-Kampagne: Heimliches Video setzt Romney unter Druck

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Medien-Kampagne
 

Heimliches Video setzt Romney unter Druck

Ein heimlich gedrehtes Video hat den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Mitt Romney in Bedrängnis gebracht. Darin kritisierte Romney, viele Wähler stimmten ohnehin für Obama, weil sie sich in der von ihm versprochenen staatlichen Unterstützung eingerichtet hätten.
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Mitt Romney, republikanischer Präsidentschaftskandidat Foto: Wikipedia/Gage Skidmore mit CC3-Lizenz https://tinyurl.com/ybeswbw

SAN FRANCISCO. Ein heimlich gedrehtes Video hat den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Mitt Romney in Bedrängnis gebracht. Das vom linksliberalen Magazin Mother Jones veröffentlichte Video zeigt Ausschnitte einer Wahlkampfveranstaltung Romneys, bei der dieser kritisierte, 47 Prozent der Wähler stimmten ohnehin für Obama, weil sie sich in der von ihm versprochenen staatlichen Unterstützung eingerichtet hätten.

Um diese Wählerschichten, die sich selbst als Opfer betrachteten, kümmere er sich nicht. Da sie keine Einkommensteuer zahlten, seien diese Wählergruppen auch nicht empfänglich für sein Versprechen nach niedrigeren Steuern, sagte Romney weiter.

Obamas Wahlkampfmanager Jim Messina bezeichnete Romneys Äußerungen als „schockierend“ und warf dem früheren Gouverneur von Massachusetts Geringschätzung  gegenüber der Hälfte der amerikanischen Nation vor.

Romney bedauert Wortwahl

Auf einer Pressekonferenz gestand Romney am Montag, seine Äußerungen seien nicht elegant gewählt gewesen. Inhaltlich stehe er jedoch weiterhin dazu.

Zudem stellte Romney klar, daß seine Aussage, er kümmere sich nicht um 47 Prozent der Wähler, auf deren Erreichbarkeit für seinen Wahlkampf bezogen sei und nicht auf sein Handeln als möglicher Präsident. „In meinen Aussagen ging es um den politischen Prozeß, Wahlen zu gewinnen. Natürlich möchte ich allen, wirklich allen Amerikanern helfen, eine gute Zukunft zu haben“, sagte Romney.

Der republikanische Kandidat äußerte den Wunsch, daß die Person, die im Besitz des Videos sei, den ganzen Mitschnitt veröffentliche, um seine Aussagen im Kontext darzustellen. Romney liegt derzeit in allen Umfragen hinter Amtsinhaber Obama. (tb)

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