In der Buntenrepublik Dummland würden die Bischöfe am CSD mitmarschieren.

Immer das gleiche, wo die Sozialisten an die Macht kom-
men, ganz große Klappe mit Umverteilung und Solidarität
und gleichzeitiger Beginn der Umformung und Zerstörung
des christlichen Menschenbildes, genau wie in Spanien
und, und…..

(2) Sofern sie sich nicht köstlich darüber amüsieren. Und außerem mit dem wohl nötigen Abstand, um den Wald und nicht nur die Bäume zu sehen, feststellen, daß es für all das einen definitiven Grund gibt:

Nämlich den anglo-amerikanischen Liberalismus, Individualismus und Radikalkapitalismus! Der 1945 ein die halbe Welt umspannendes Imperium aufbauen konnte, letztlich aber an sich selbst zugrunde gehen wird.

Auch Scholl-Latour betont, daß dieses Politikmodell weltweit längst keine Rolle mehr spielt, und dort wo es in letzter Zeit erstaunliche Fortschritte in Sozial-, Arbeitsmarkt-, Wirtschafts-, Bildungspolitik usw. kam, dies nicht auf das Vorbild westlicher „Demokratie“ zurücking, sondern, so S.L., auf „…kluge autorative Politik!“

Die Metapher „Homo-Ehe“, ist ein Kompositum, bestehend aus: „homo“ = Mensch, Mann, lat. oder „homoios“ ( όμοῐς) = ähnlich, gleiche Art, gr. und dem Wort „Ehe“. Unter etymologischer Betrachtung könnte es soviel wie „Männerehe“ als auch „gleichgeschlechtliche Ehe“ bedeuten. Die „Ehe“ ist aber nach dem Urverständnis definiert als Verbindung zwischen Mann und Frau, zwecks Zeugung der Nachkommen und Sicherung der Arterhaltung. Die „Ehe“ ist also, auch ohne den zivilisatorischen Fortschritt verfassungsrechtlicher Schutz – Garantie, eine natürliche und für den homo religiosus, eine von Gott gewollte Institution. Unter dieser Voraussetzung ist die Bezeichnung „Homo-Ehe“ eine Contradictio in adjecto.
Gedanklich klar und distinkt definiert heißt diese Art Beziehung „gleichgeschlechtliche Partnerschaft“. Es gibt daher aus logischen, natürlichen und religiösen Gründen keine „gleichgeschlechtliche“ bzw. „Homo-Ehe“.
Bei einer Rechtsgüterabwägung staatlichen Handelns ist es die pflichtgemäße Aufgabe des Gesetzgebers, bei allen Entscheidungen den verfassungsgemäßen Vorrang der ehelichen Gemeinschaft vor der der gleichgeschlechtlichen Partnerschaft zu beachten. Es ist nicht Aufgabe des Staates Ungleiches in allem gleich zu behandeln.
Die Kirche in Frankreich ist unabhängiger und freier gegenüber dem Staat als die Kirche in der BRD. Deshalb das mutige öffentliche Auftreten des Kardinals. Die Katholische Bischofskonferenz in Deutschland ist zu angepaßt und feige, die ev. Kirche gibt es so gut wie nicht mehr, um offenkundige Mißstände anzuprangern.

Es gibt die Ehe, um in gegenseitiger Verantwortung Kinder zu zeugen und sie gemeinsam auf das Leben vorzubereiten , um die Art zu erhalten. Darum ist die Ehe schützenswert. Sollen die anderen Beziehungen auch eine Existensberechtigung haben, aber bitte nicht auf Kosten der anderen Gemeindemitglieder.

@ August Heinrich von Loen aus Deutschland
„eine von Gott gewollte Institution“ um das Treiben in vernünftigen Bahnen zu halten, bei denen die hingehen und sich vermehren sollen/wollen und es nicht zu einem wildem Ringelpitz mit allem drum und dran kommt, bei wildem obzönem „Tanzen“ um’s goldene Kalb.

Vor Jahren schrieb ich in der JF einen Artikel „Die Homo-„Ehe“-weder liberal noch tolerant noch sozial“. Es gibt also durchaus Gründe dagegen, die man nicht so einfach „verteufeln“ kann. Katholische Bischöfe äußern sich vielfältig zur staatlichen wie kirchlichen Beurteilung der Homosexualität. Kardinalerzbischöfe Woelki (Berlin)setzte gerade verantwortlich geführte homosexuelle Beziehungen mit heterosexuellen gleich. Evangelisch-konservative Kirchen wie die Evangelisch-Lutherische Freikirche, die Gemeinden in der Konferenz für Gemeindegründung und der Kamen-Initiative, beharren dagegen auf der besonderen Schuld bei der Homosexualität (und betonen das Gebot der traditionellen manngeführten Ehe)

Es wundert mich, daß die französischen Bischöfe so viel mutiger sind, als die deutschen, welche man getrost „den Hasen geben“ kann. Vielleicht liegt das daran, daß sich die französische Kirche über Spenden finanzieren muß und keine Kirchensteuern hat! Außerdem sitzt den Franzosen die Piusbruderschaft stark im Nacken. Da gibt man sich nach außen hin eben mal konservativ.

Eine andauernde Homosexuellenbeziehung sollte man nicht Ehe nennen oder der natürlichen Ehe gleichsetzen. Dennoch muss man homosexuellen Paaren auch eine eingetragene Partnerschaft mit besonderen Rechten untereinander zugestehen.

(7) Das sollten auch ernsthaft nachdenkende Homosexuelle begreifen, – sie sind nur ein Propagandaobjekt in einem allgemeinen Sodom und Gomorra.

Sie mögen mir deshalb – wenn sie den vorherigen Absatz richtig verstanden haben -, auch den Sakasmus zum Abchluß verzeihen und nicht böswillig mißverstehen, es ist ja kein ernsthafter herabsetzender Vergleich mit ihnen, und richtet sich gegen ganz andere Leute:

Was in diesem dekadenten Totentanz noch fehlt, ist die Eintragung des Zusammenlebens mit Hunden und Katzen als legale Lebenspartnerschaft beim Standesamt und der Personalausweis für Orang-Utans.

Aber wer weiß, vielleicht werden einige Grüne das demnnächst tatsächlich vorschlagen. Wundern würd´s mich nicht weiter.

(5) Und was die schlimmeren – leider als häufiger zu vermutenden – Fälle angeht, so reicht ein Blick auf die Gestalten, die beim „Christopher Streest Day“ ekstatisch und vollgekifft herumtanzen, oder auf ähnlichen Festivitäten in Schwulenkneipen anzutreffen sind! Den CSD gibt es nebenbei bemerkt auch nicht zufällig. Hätte irgendjemand hier solche Typen etwa als „Eltern“ haben wollen?

Summa summarum ist das politische Brimborium um eine statistisch marginale Gruppe ohnehin nur ein Dekadenzphänomen, im Kultursumpf der USA entstanden! Es ist die hysterische „Sucht nach dem Gegenteil“, der pathologische Versuch, das Identitätsvakuum in wurzellos gewordenen, sterbenden Gesellschaften zu füllen.

(3) Homosexualität ist, wie der Name schon sagt, ein rein sexuelles Phänomen. Sowie, beim Menschen wie im Tierreich, einfach eine biologische Abnormität, basta!

Es wäre auch falsch, es unter „Varianten sexueller Betätigung und Vorlieben“ abzubuchen, die auch alle – Pädophilie ausgenommen -, fraglos Toleranz im modernen Verständnis verdienen.

Diese sind, wie beispielsweise z.Z. sehr modische SM-Spiele, lediglich eine zusätzliche „Würze“ des biologisch normalen Sexualverhaltens, auf die Differenziertheit und Phantasie des menschlichen Gehirns zurückgehend, und dementsprechend seit Jahrtausenden Bestandteil erotischer Kultur; biologisch zwingend wie die Homosexualität sind sie nicht.

@ Querdenker: „Was der Erzbischof mit „Gerade Kinder könnten in der Homo-Ehe zum Objekt der Begierde werden und nicht mehr in vollem Umfang von der Liebe eines Vaters und einer Mutter profitieren.“ gemeint hat, weiß wohl nur er.“

Naja, und meine Wenigkeit. Schon rein evolutions- und verhaltensbiologisch ist es absurd, homosexuelle Kinderadodotion dem Nachwuchs in biologischer Normalität gleichsetzen zu wollen!

(Fortsetzung folgt)

3) Konkret bedeutete dies, dass ein Partner einer homosexuellen Lebenspartnerschaft das leibliche Kind des anderen Partners adoptieren kann, was nach Abwägung aller Optionen im Sinne des Kindeswohls wäre.

Dass homosexuelle Paare ein (für beide) nicht-leibliches Kind adoptieren können, ist praktisch fast ausgeschlossen in Anbetracht der großen Nachfrage nach Adoptionen durch ungewollt kinderlose Ehepaare.

Ja, es handelt sich um ein Minderheitenproblem. Aber gerade bei Minderheiten zeigt sich, wie ernst es eine Gesellschaft mit den Menschenrechten meint. Das gilt nicht nur für Lebensarten, sondern auch für politische Meinungen, wie gerade hier gerne und zurecht darauf hingewiesen wird.

Lieber Eckartd Eckstein,

Gute Gedanken, hierzu einige Anmerkungen.

Ob es sich bei Homosexualität um eine „biologische Abnormität“ handelt ist unklar, wie der Begriff Abnormität selbst. Biologisch gibt es valide Hinweise, warum sich dieses Phänomen beständig bei vielen höheren Lebewesen findet und welchen Nutzen Tierpopulationen daraus haben.

Daneben halte ich es für verwerflich, die Auslebung der Sexualität in den Mittelpunkt der Diskussion um Homoehen zu stellen. Sexuelle Anziehung ist eine Voraussetzung, warum zwei Menschen zueinander finden. Aber genauso wenig, wie bei heterosexuellen Paaren deren sexuelle Spielarten thematisert werden, wenn es um staatliche Privilegien geht, genauso wenig sollte dies bei Homosexuellen passieren.

(5) Sie hat sich vor dem „outing“ gewissermaßen nur aus Gründen der Konvention oder unter sozialem Druck „verstellt“. Und das dürfte nicht ohne Konsequenzen für die unbewußte Einstellung und Haltung gegenüber dem Kind bleiben! Ganz anders bei einer normalen Mutter.

Ein typisches Zeichen unserer Zeit sind z.B. auch die oft schweren Depressionen kinderlos gebliebener Frauen nach der Menopause, u.a. aufgrund von „Karriere.“ Und mir kann keiner erzählen, daß das ebenso bei lesbischen Frauen zu erwarten wäre.

Wie ich sagte: ihnen ging es in ihrem Leben nur um ihre spezielle Sexualiät, darüberhinaus vielleicht noch darum, ansonsten nicht einsam zu leben, – aber um Kinder ganz sicher nicht.

(3) Außerdem wird es in den meisten Fällen nur ein sexueller Ersatz gewesen sein, aus der Not geboren, wie auch noch in modernen Kriegen homosexuelle Kontakte zwischen an sich hetereosexuellen Soldaten, was mit echter Homosexualiät nichts zu tun hat.

Aber ich bin sicher, daß jeder Grieche oder Römer es für eine absurde Verrücktheit gehalten hätte, etwa legale Ehen und gar Kindesadoption in homosexuellen Partnerschaften vorzuschlagen.

Wäre es anders gewesen wäre es wohl auch geschehen. Aber davon ist nichts bekannt, nicht eine einzige Quelle, bzw. Texstelle.

(1) @ Querdenker. „Wie der umgekehrte Verweis auf Swingerclubs oder das florierende horizontale Gewerbe, das vorwiegend von Ehemännern genutzt wird…“

Die zu allen Zeiten existierende Prostitution hat wohl die Ehen eher stabilisert, als sie zu gefährden. Doch zugegeben, auch der Verfall der normalen Familie in der „Spaßgesellschft“ ist eines unter vielen Anzeichen des Niedergangs.

Fatalistisch könnte man natürlich sagen, gut, warum dann nicht auch die Homoesexullen-Ehe- und Adoption?

Aber auch: Warum das Übel wissentlich noch mehren?

Und warum müssen homosexuelle Paare unbedingt „Eltern“ spielen dürfen? Jahrtausendelang war das nie ein Thema, und ob das ein Fortschrittsversäumis war, oder doch eher einen tieferen Sinn hatte?

@ Tatjana Venz aus Rügen

Nur mal so ein Gedanke…
WENN es im Paradies schon Computer und Internet gegeben hätte und Adam und Eva hätten sich vornehmlich mit dem Kommentieren von Artikeln in Internetportalen beschäftigt und wären sich primär virtuell in sozialen Netzwerken denn wahrhaftig begegnet, es gäbe keine Mütter…

Es gäbe aber auch kein „nur mal so ein Gedanke“. Das wiederum hätte einen gewissen Reiz…