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Illegaler Waffenbesitz: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen islamistischen Gewaltrapper

Illegaler Waffenbesitz: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen islamistischen Gewaltrapper

Illegaler Waffenbesitz: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen islamistischen Gewaltrapper

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Illegaler Waffenbesitz
 

Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen islamistischen Gewaltrapper

Die Berliner Staatsanwaltschaft hat gegen den als „Deso Dogg“ bekannten Rapper Denis Mamadou Cuspert Anklage wegen illegalen Waffenbesitzes erhoben. Die Ermittlungsbehörden werfen dem aktiven Salafisten vor, in seiner Wohnung Munition gehortet und 2008 in einem Video mit einer halbautomatischen Pistole posiert zu haben.
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Cato, Palmer, Exklusiv

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Deso Dogg: Dem Islamistenrapper wird illegaler Waffenbesitz vorgeworfen Foto: Yotube/ Ausschnitt JF

BERLIN. Die Berliner Staatsanwaltschaft hat gegen den als „Deso Dogg“ bekannten Rapper Denis Mamadou Cuspert Anklage wegen illegalen Waffenbesitzes erhoben. Die Ermittlungsbehörden werfen dem aktiven Salafisten vor, in seiner Wohnung Munition gehortet und 2008 in einem Video mit einer halbautomatischen Pistole posiert zu haben.

Wie die Nachrichtenagentur dapd berichtet, haben Polizisten in den letzten Tagen die Wohnung des Musikers durchsucht sowie Nachbarn und Freunde vernommen. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft bestätigte die Anklageerhebung. Wann der Prozeß beginnt, steht derzeit noch nicht fest.

Enge Verbindungen ins islamistische Milieu

Cuspert, der sich selbst Abou Maleeq nennt, war in den vergangenen Monaten vor allem durch seine engen Kontakte ins Islamistenmilieu aufgefallen. So nahm er im Januar dieses Jahres an einer Veranstaltung des radikalislamischen Vereins „Die Wahre Religion“ teil, auf der er zu Gewalt aufgerufen haben soll: „Ihr wißt ganz genau, daß ich hier alles in Schutt und Asche legen kann, ob ich im Gefängnis bin oder draußen. Möge Allah eure Armeen vernichten und euren Staat zugrunderichten.“

Auch der Attentäter, der am Frankfurter Flughafen Anfang März zwei amerikanische Soldaten erschossen hatte, soll ein Anhänger des Ex-Rappers gewesen sein. Vor seinem Attentat schrieb er in einem sozialen Netzwerk im Internet: „Abou Maleeq, ich liebe Dich.“

Via Facebook ließ der bereits einschlägig vorbestrafte mitteilen, er habe keine Angst vor einer Verurteilung: „Ihr könnt machen, was ihr wollt, ich bin nicht mehr von dieser Welt.“ (ho)

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