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Bernd Zimniok, Demografie, Massenmigration

Kein Verkauf an Stadt

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Im Fall des Verkaufs der Gedächtnisstätte Borna hat Gisela Limmer klargestellt, daß sie das Grundstück nicht wie von der JUNGEN FREIHEIT berichtet an die Stadt verkauft hat (JF 1/10). „Nur über meine Leiche hätte ich an die Stadt verkauft“, sagte Limmer der JF.

Richtig ist vielmehr, daß das Objekt an eine Gesellschaft verkauft wurde, die den Gebäudekomplex zu einem Alten- und Pflegeheim umbauen will. Die Übertragung fand zum Verkehrswert des Grundstückes statt, erläutert Limmer. Zudem erinnert sie daran, daß ihr verstorbener Mann das Grundstück 2005 aus privaten Mitteln ersteigert habe. Niemals habe sie oder ihr Mann Spenden gesammelt. Die Sanierung des Gebäudekomplexes sei privat finanziert worden.

Von dem Verkaufserlös habe sie zudem dem Verein Gedächtnisstätte als Träger der Gedenkstätte 220.000 Euro überwiesen, obwohl sie hierzu rechtlich nicht verpflichtet gewesen wäre. Der Verein sei nun in der Lage, alle Spender auszuzahlen, was dessen Vorsitzender, Wolfram Schiedewitz, gegenüber der JF bestätigte. Der Verein wiederum wurde nach Auskunft von Schiedewitz von dem Verkauf überrascht. Er könne aber verstehen, daß Gisela Limmer versucht habe, aus der Schußlinie zu kommen.

Limmer, die bestritt, daß in dem zur Gedächtnisstätte gehörenden Gebäudekomplex Parteiveranstaltungen stattgefunden haben, hatte sich im vergangenen Jahr zu dem Verkauf entschlossen, nachdem das Verwaltungsgericht Leipzig die von ihr erhobene Klage gegen die Rücknahme der Baugenehmigung durch die Stadt abgewiesen hatte. Zudem wurde Gisela Limmer untersagt, dem Verein das Gebäude weiterhin zur Nutzung zu überlassen. Damit war es unmöglich geworden, die Pläne ihres verstorbenen Mannes zu verwirklichen, auf dem Gelände ein Denkmal für die zivilen deutschen Opfer des Zweiten Weltkrieges zu errichten. Linksextremisten und örtliche Medien hatten von Beginn an mit einer aggressiven Kampagne gegen das Vorhaben Stimmung gemacht.

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