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Brockhaus

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Wer früher etwas auf sich hielt, zitierte in seinen Ausführungen möglichst den „Großen Brockhaus“ – heute beruft man sich in aller Regel auf Wikipedia. Zwar muß man gedruckten Büchern rein haptisch eindeutig den größeren Flair zusprechen, doch gestaltet sich die Suchfunktion elektronischer Nachschlagewerke als unvergleichlich schneller. Zudem spielen gerade bei Querverweisen zu anderen Passagen hypertextbasierte – also direkt miteinander verknüpfte – Systeme, die sowohl den Sinn und Ursprung als auch die Basis des Internet bilden, ihre wahre Stärke aus. Neben dem Entfallen des lästigen Blätterns hat sich dabei Wikipedia durch seine breite Verfügbarkeit, Aktualität, Kopierbarkeit und nicht unumstrittenen demokratischen Strukturen im Netz breit gemacht. Angenehmer Nebeneffekt: Lexika werden mehr denn je genutzt, was bekanntlich die Allgemeinbildung fördert. Das gratis nutzbare Werk hat etablierten Lexikaverlagen inzwischen derart desaströse Verluste beschert, daß Brockhaus.de ab 15. April sein Wissen werbefinanziert und damit für Besucher ebenfalls gratis nutzbar bereitstellen wird. Vermutlich wird die aktuelle 21. Druckauflage des „Großen Brockhaus“ die letzte sein, PISAckt Euer Erol Stern

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