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Abo-Reinfall

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Jetzt ist also die CSU am Ende. Sie „zerfleischt sich selbst“ (Weserkurier), „bekriegt sich gegenseitig“ (Südwest Presse), hat „keine Perspektive, keine Funktion mehr“ (Nordkurier) — total am Ende und am Boden. Das hört sich an, als hätte sie so abgeschnitten wie die SPD in Sachsen oder in Bayern. In Wahrheit ist es ganz so schlimm nicht. Die Partei wird sich mit ihrem neuen Ministerpräsidenten wieder fangen. In drei Monaten ist der Intrigantenstadl um die Beckstein-Huber-Nachfolge vergessen. Nur eine Zeitung wird sich dann immer noch daran erinnern: die taz. Gerade erst wurde die Zeitung 30 — ein Alter, in dem es sich nicht mehr schickt, Dummheiten zu begehen. Viele schlagen vorher noch mal über die Stränge. So auch die Berliner tageszeitung: Sie bot ihren neuen Lesern großzügig Freiabos an — für jeden Prozentpunkt, den die CSU bei der Landtagswahl verliert, einen zusätzlichen Monat. Jetzt muß sie liefern — sieben Monate lang. „Sieben Fässer Wein können uns nicht gefährlich sein!“ heißt es in einem Schlager. In der Finanzabteilung der taz macht wohl gerade eher der Wermutstropfen über das bayerische Wahlergebnis die Runde.

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