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Hinterher

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Manchen Leuten kann man es einfach nicht recht machen. Fritz Pleitgen ist so einer. Unvergessen sind seine Berichte aus dem November 1989. Damals reiste er Helmut Kohl zum Staatsbesuch nach Schlesien hinterher. Mit sorgenvoller Miene ließ uns Pleitgen damals wissen, was ihm wirklich auf den Nägeln brennt: die Anerkennung der polnischen Westgrenze. Diesmal kritisierte der WDR-Intendant „die Medien“ wegen der Bericherstattung zur Rütli-Schule. Medien und Politik hätten die Integrationsprobleme der dritten Einwanderer-Generation unterschätzt. Nun wohl, Pleitgen redet wohl vor allem von sich selbst und seinem Sender. Was wäre wohl mit einem Reporterteam geschehen, das ungeschminkt vor einem oder zwei Jahren über Probleme in Neukölln berichtet hätte? Wahrscheinlich wären sie dem senderinternen „Kampf gegen Rechts“ zum Opfer gefallen. Pleitgen hat 1989 den Mauerfall verschlafen und die Wiedervereinigung abgelehnt. Dann hat er Multikulti gepredigt, jetzt beschimpft er seine Untergebenen, weil sie nicht berichtet haben. Der Mann hechelt stets den Ereignissen hinterher. Pleitgen, Pech und Pannen – Thema wirklich nur verpaßt oder verboten?

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