Erfinder der „Dilbert“-Serie: Nach Rassismusvorwürfen: Comic-Zeichner Scott Adams wird gecancelt
Erfinder der „Dilbert“-Serie: Nach Rassismusvorwürfen: Comic-Zeichner Scott Adams wird gecancelt
Erfinder der „Dilbert“-Serie: Nach Rassismusvorwürfen: Comic-Zeichner Scott Adams wird gecancelt
Comic-Zeichner Scott Adams bei seiner Arbeit: Die gelebten Erfahrungen würden ihn bestätigen Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Marcio Jose Sanchez
Erfinder der „Dilbert“-Serie
Nach Rassismusvorwürfen: Comic-Zeichner Scott Adams wird gecancelt
Der weltberühmte Comic-Zeichner Scott Adams löst in den USA einen Skandal aus. Weiße Personen sollten sich von schwarzen Personen fernhalten, meint er. Es gebe eine „Korrelation“ zwischen einer „überwiegend schwarzen Nachbarschaft“ und „einer Reihe von Problemen“, die es in weiß dominierten Gegenden nicht gebe.
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Es ist sehr gut,wenn die Antwort schon in der Frage steht !
Ja
die Amis sind schon weiter wie wir-
Deshalb Aufpassen,
geht bei uns 1:1 auch so voran !
Betet,
seid im Alltag konsequent,
kauft, in Geld bezahlen halt nur, was zu Euch, eurem Leben, passt,
beim Einkauf, abendlichem Ausgehen, usw.
„Barbershop“, Taxi Bestellung, Essen Bestellung usw.
In Kalifornien fordern Schwarze horrende Entschädigungszahlungen von weißen Steuerzahlern wegen „jahrelanger Diskriminierungen“. Der Appetit auf so viel Geld kann nur enttäuscht werden. Dem folgt ein Ruf nach Selbstjustiz.
Es kracht im Gebälk der Großmacht.
Im Westen nördlich des Wendekreises gibt es kaum noch einen sicheren Ort.
Das ist die Lösung, Segregation! Die Schwarzen bekommen ihr Stück Land, ebenso die Weißen. Die Weißen werden dann unterteilt in die Konservativen und die Sozialismus-Woken. Es gibt feste Grenzen und keinerlei Möglichkeit eines Austausches oder Wechsel in den anderen Bereich. Und ihr werdet sehen, wie sich die Schwarzen und die Sozialisten wieder in die Bereiche der Weißen Konservativen reinschleichen wollen.
„Es ist okay, weiß zu sein“
Was ist das denn für ein Satz? Gibt es den auch auf deutsch? Was soll das bedeuten „es ist okay“? Das ergibt keinen Sinn, der Satz ist semantischer Unsinn, genauso wie „Dreiecke sind böse“.
Man wird nunmal weiß geboren oder mit irgendeiner anderen Hautfarbe; wie soll das „okay“ sein oder nicht?
Und was wäre, wenn es „nicht okay“ wäre, weiß zu sein? Sollte ich mich dann umbringen, damit die Welt wieder „okay“ wäre? Ernsthaft? Schwärzen geht ja im übrigen auch nicht.
Die wortwörtliche Übersetzung ist vielleicht nicht so gelungen, wird aber an vielen Stellen verwendet, wenn es für deutsche Ohren auch befremdlich klingt. Es kommt ja aus dem Amerikanischen und darin ist die Formulierung gebräuchlicher. Wie am besten übersetzen im Kontext?
Schön fand ich im FAZ-Wirtschaftsteil (ist es okay, den Wirtschaftsteil noch zu lesen?) die Formulierung, Adams habe genug Fuck you-Geld (Leck Mich-Geld?) angehäuft. Das hätte ich auch gerne.
Also „im Amerikanischen ist die Formulierung gebräuchlicher“, aber damit habe ich immer noch keine Übersetzung. Ist gemeint:
„Darf man damit zufrieden sein, weiß zu sein?“
Wenn, dann würde ich diejenigen, die dies verneinen, fragen, was sie sich denn als Folgerung für einen Weißen vorstellen. Soll er sein ganzes Leben damit hadern, weiß zu sein? Ist Weißsein für die Frager eine Behinderung oder ein Makel? So wie blind, taub oder lahm? Oder ein Charakterfehler?
Oder fragen die Frager die Leute „Wäre es FÜR SIE „okay“, ein Weißer zu sein“? Dann bräuchte man aber nur Nichtweiße zu fragen, denn ein Weißer müßte antworten: Quatschfrage, denn ich BIN ja ein Weißer.
Egal wie ich es drehe, kommt nur Unsinn heraus; das kommt davon, wenn man Rassismus unter der Fahne des Antirassismus betreibt.
Das ist der Norm. So auch: Anti-Faschismus – Faschismus. Inklusiv-exklusiv, usw.
Im ‚Grunde‘ geschieht eine Aufhebung des Satzes vom Widerspruch.
Ein EU-Abgeordneter sagte einmal: Wir haben superiore Werte, also sind wir superior. In einem Satz von Gleichheit zu dessen Gegenteil.
Man kann sich aber nicht dagegen wehren, ohne selber in die Anti-Falle zu fallen.
Daher: nicht mehr re-agieren, nur konstatieren. Als Biden ‚Fallujah‘ sagte, wenn er ‚Cherson‘ meinte, hat er sich nicht geirrt. Er hat sich verraten; der Unsinn ist, wie Sie sagen, herausgekommen. Mehr ist nicht zu erreichen. Nur wenn man das weiß, kann man anfangen zu fragen, was das noch heißen könnte: Sinn und sinnig. Nur sich nicht widersprechen gibt noch keine Wahrheit. Mit Fakten läßt sich sogar noch leichter lügen als mit Lügen.
Das Dilemma, das Wahnhafte, kann sich nur ausbreiten und auf Grenzen stoßen. Wer dieses Bedenkliche bedenkt, ist noch ziemlich allein, hat aber die unbekannte Wahrheit auf seiner Seite.
Sehr kluge und tiefschürfende Analyse eines überaus schwierigen Vorgangs, danke, lieber Bakker.
Liebe Frau Spieth, Ihr Lob bedeutet mir viel.
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Comic-Zeichner Scott Adams bei seiner Arbeit: Die gelebten Erfahrungen würden ihn bestätigen Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Marcio Jose Sanchez