100 Jahre „Geschichte und Klassenbewußtsein“: Marxistischer Konservatismus
100 Jahre „Geschichte und Klassenbewußtsein“: Marxistischer Konservatismus
100 Jahre „Geschichte und Klassenbewußtsein“: Marxistischer Konservatismus
Der Philosoph Georg Lukacs – hier in ein Bild des Malers John Constable montiert – verband klassische deutsche Kultur und Marxismus miteinander Foto: Gemeinfrei
Im Dienste seiner Majorität: Vor hundert Jahren wurde „Geschichte und Klassenbewußtsein“ von Georg Lukacs veröffentlicht. Seine Schaffenskraft widmete der Sozialphilosoph der Verflechtung von klassischer deutscher Kultur und marxistischem Klassenkampf.
IHR DIGITALER ZUGANG.
Einfach registrieren undweiterlesen.
Alle Artikel auf JF online frei
Die JF schon jeden Mittwoch als E-Paper und via App
Ein ebenso lesenswerter wie unerwarteter Text in der JF. Marx und seine Interpreten gehören ebenso zur deutschen Geistesgeschichte wie alle anderen großen deutschen Denker und Philosophen. Es schadet niemandem, sich mit dem Marxismus zu beschäftigen, man wird nicht dümmer davon – eher im Gegenteil. Lukacs ist eine hochinteressante Persönlichkeit, von den einen verehrt, von anderen bekämpft. Apropos Marxismus: Aus mancher Ecke tönt es immer wieder: „Kulturmarxismus“. Ein Begriff, der mehr verschleiert als erklärt und deswegen keiner sein kann. Die heutige Linke, oder die, die sich dafür hält, wäre für Marx nicht satisfaktionsfähig.
Die marxistische Verbrecherlehre gehört eher zur deutschen ‚Ungeistesgeschichte‘.
Dieser Beitrag ist älter als 2 Tage, die Kommentarfunktion wurde automatisch geschlossen.
Der Philosoph Georg Lukacs – hier in ein Bild des Malers John Constable montiert – verband klassische deutsche Kultur und Marxismus miteinander Foto: Gemeinfrei