Ich habe zwar mit der Kirche nichts am Hut- aber wo der Kardinal Recht hat, hat er Recht.

Mit den üblichen Reformpapieren und den gewohnten abgeleierten Forderungen nach“… Ende des Zölibats und die Anerkennung homosexueller Lebensweisen ….“ kriegt man die Kirche in absehbarer Zeit gänzlich leergeräumt.

Dass die Leute in Massen aus der Kirche austreten (müssen), ist ja genau solchem pseudo68er-Gedöns zu verdanken.

Diese „Theologen“ sind eine Gruppe von Häretikern, die mit ihrer Erklärung den offenen Bruch mit dem Papst und dem Lehramt demonstriert haben, sie fordern eine andere Kirche. Die es übrigens schon gibt: Die Evangelische Kirche, da sind alle ihre Forderungen erfüllt.
Aber sie werden scheitern, genau wie schon andere vor ihnen. Das mindeste müßte sein, ihnen das Lehramt zu entziehen. Bei solchen Lehrern braucht man sich über die Früchte nicht zu wundern.
Es ist im Übrigen ein Irrtum zu glauben, eine angepaßte Zeitgeistkirche wäre attraktiver – das Gegenteil ist der Fall, ganau daraus resultiert die Glaubensschwäche. Mann sehe sich bspw. den Altersdurchschnitt und das Wachstum traditionalistischer Gemeinschaften oder der Piusbruderschaf an.

Gott kommt scheinbar nirgendwo vor? Wäre ja auch zu peinlich.

So ist es doch letztlich das einzig Gute an der Kirche, dass sie Ketzer hervorruft.

Erst „Christentum light“, dann „Kein Christentum weit und breit“. Eine Entwicklung, die eigentlich nur zu begrüßen sein dürfte, denn Moral und Sitte kann man wohl kaum von einer Institution lernen, die (wie auch die heutige Politik) in den aktuellen Fragen ihrer Zeit stets versagt hat.

Statt dessen sollte man – insofern hier überhaupt Bedarf besteht – besser nach Epikur handeln, der sagte: „Mache dir deine eigenen Götter und unterlasse es dich mit einer schnöden Religion zu beflecken!“

Umso mehr sich die Kirche von Gott entfernt – umso mehr entfernen sich die Gläubigen von der Kirche!

„Der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst betonte die Bedeutung des Eheverbotes. Es verkörpere die besondere Lebensweise Jesu Christi.“

Er lügt! Die Bibel sagt etwas anderes. In 1.Mose 2,18:
„Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei.“

1.Tim 4,1-4:
„Der Geist aber sagt deutlich, daß in den letzten Zeiten einige von dem Glauben abfallen werden und verführerischen Geistern und teuflischen Lehren anhängen, […] Sie gebieten, nicht zu heiraten“

Nicht zu heiraten ist eine teuflische Lehre, sagt die Bibel!

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Nach der Bibel (1.Tim 3,2-5) können „Katholische“ keine Bischöfe sein, denn die Bibel sagt:

„Ein Bischof aber soll untadelig sein, Mann einer einzigen Frau, nüchtern, maßvoll, würdig, gastfrei, geschickt im Lehren, kein Säufer, nicht gewalttätig, sondern gütig, nicht streitsüchtig, nicht geldgierig,
einer, der seinem eigenen Haus gut vorsteht und gehorsame Kinder hat in aller Ehrbarkeit.
Denn wenn jemand seinem eigenen Haus nicht vorzustehen weiß, wie soll er für die Gemeinde Gottes sorgen?“

_Der Bischof_ soll Frau und Kinder haben und ihnen gut vorstehen, nach der Bibel!

Das kann weder ein (katholischer) unverheirateter Mann sein, noch eine (evangelische) [lesbische] Frau!

Sie alle haben die Bibel und damit Gottes Wort verworfen!

Sie müssen sich wieder für die europäischen Völker einsetzen und nicht kampflos den Gutmenschen und Moslems Europa überlassen! Gerade auch deswegen verlassen doch auch welche die Kirche! Und beim „Kampf gegen Rechts“ sind sie auch noch dabei! Das ist dann der Tropfen der das Fass überlaufen lässt!

Und ob irgendwelche Kirchenoberhäupter von sich behaupten im Zölibat zu leben, oder in Zukunft „mit Gottes Segen“ mit ihrer Haushälterin rumpoussieren, dürfte die meisten Kirchgänger auch recht wenig interessieren.

Nein, der wahre Grund für die stark steigende Zahl der Kirchenaustritte dürfte in der mangelnden Bereitschaft sich ganz klar gegen Kindesmissbrauch – insbesondere in den eigenen Reihen – zu finden sein. Solange auffälig gewordene „Schäfer“ nicht sofort öffentlich an den Pranger gestellt, angezeigt und bestraft sondern still und heimlich versetzt werden, werden die „Schäfchen“ sich immer mehr weigern Teil der Herde zu sein.

Das Zölibat wurde erst vor ca. 1000 Jahren eingeführt. Bereits Apostel Paulus, der mit seiner Ehelosigkeit offensichtlich gut zurechtkam, hatte vor Bestrebungen gewarnt, dies zur allgemeinen Norm zu erheben. Auch der Vergleich mit Jesus hinkt, werden doch die Popen im Allgemeinen nicht mit ca. 33 Jahren ans Kreuz geschlagen. Erst recht ist sonst keiner von den Toten auferstanden und gen Himmel gefahren.

Die anderen Kirchen mit jahrtausendealter Tradition kommen auch ohne Zölibat aus. Aber wenn es auf die Dauer nichts mehr mit dem Nachwuchs wird – manche Probleme erledigen sich auch von selbst!

Papst und Bischöfe dürfen keinen Zoll breit der Forderungen der Feinde der Kath. Kirche nachgeben. Es gilt darauf zu achten, daß das Evangelium nicht dem Zeitgeist geopfert wird. Es sollte untersucht werden, ob und in wieweit Theologen in Logen vertreten sind, deren Interessen darauf gerichtet sind, die Kirche zu unterwandern und von innen heraus zu zerstören. Die Verschwörung gegen Johannes Paul II., die zum „freiwilligen“ Rücktritt führen sollte, hatte fleißige Helfer innerhalb des Vatikans. Niemand sollte die Gefahr unterschätzen, in der die Kath. Kirche sich befindet.

Jesus Christus, hätte er den Fehler gemacht im Mittelalter nochmals zu erscheinen, wäre mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinllichkeit von den Kirchenbonzen nach schrecklichster Folter als Ketzer verbrannt worden.
Von der eigentlichen Lehre Christi ist in dieser von Dogmen versteinerten katholischen Kirchen nichts mehr übrig.
Ich bin der festen Überzeugung das Christus ALLE Aspekte des Menschseins er- und durchlebt hat, auch die sexuelle Partnerschaft mit einer Frau (ev. war diese Maria Magdalena), denn wenn „Gott Mensch geworden ist“ – warum sollte er dann den allermenschlichsten Teil des Menschseins ausgeschlossen haben? Nein, die Kirche, das ist nur toter,verknöcherter Dogmatismus!

Zölibatäres Leben und Schwulen- oder Lesbenehe sind eindeutig widernatürlich. Mag jeder so leben, es sei ihm unbenommen. Wer aber seelsorgerisch für eine christliche Kirche wirkt, sollte nicht zölibatär leben müssen. Und seine Homosexualität sollte er auch nicht öffentlich ausleben – wer schwul oder lesbisch ist, ist eigentlich als Seelsorger fehl am Platz.
Zum Thema Kidsmissbrauch in der Kirche: Natürlich ist das eine Riesenschweinerei, da gibt es kein Deuteln. Es ist aber gerade kein spezifisches Problem der katholischen Kirche. Statistisch ist es dort genauso weit oder wenig weit verbreitet wie im Rest der Gesellschaft … natürlich ist die Aufmerksamkeit der Medien bei solchen Verbrechen in der Kirche besonders groß.

@ Nico Ernst MdR aus Bundesstadt Bonn
Ihr Bericht über die Islamwerbung bei Evangelen und Katholen hat mich nicht überrascht. Hier in Unfreiburg findet am Sontag ein Vortrag der Evangelischen Erwachsenenbildung mit Ahmad Karimi statt: „Warum ich gerne Muslim bin.“ Ich vermute, dass die islamophile Strömung in den Kirchen identisch ist mit der, zu der die 200 Theologen gehören. Wenn der Islam einst das Christentum bis auf Reste verdrängt haben wird, wird diese Strömung nicht mehr existieren und die meisten ihrer Forderungen werden sich erledigt haben: Wer wird sich dann noch als Homosexueller gleichstellen und auspeitschen lassen wollen?

Die Kirchen allgemein scheitern heutzutage an ihrer Beliebigkeit.
Sie läuft dem Zeitgeist hinterher anstatt wie ein Leuchtturm zu ihren Prinzipien zu stehen ! Als Lutheraner habe ich ein anderes Verständniss vom Zölibat , was allerdings die Homoehe anbegeht , dazu steht in der Bibel genug geschrieben das eine ganz klare Absage an solche Lebensgemeinschaften und Verhaltensweisen legt . Wenn die Kirche an solchen Stellen nachgibt wird sie unglaubwürdig und braucht sich nicht zu wundern wenn ihr noch mehr Gläubige davonlaufen …

Sehr geehrter Herr Motte

Ihre Hinweis kommt zu spät …Ich bin bereits Mitglied in der SELK …:-)

Aber ich denke Ihr Hinweis ist auch für andere Leser hier interessant .

Danke

…Sie wussten auch nichts davon, dass die Erde Milliarden von Jahren alt ist und das einst gigantische Monster diese Erde bevölkert hatten. Und erst recht nicht wussten sie, dass sie selber zu mehr als 99% identisches Erbgut mit jeder anderen Tierart aufwiesen und sich im Laufe von Millionen von Jahren aus Einzellern entwickelt hatten.
Betrachtet man beispielsweise die Bibel in diesem Licht, wird völlig klar, warum die Bibel solche groben Fehler enthält. Kein Buch zur Medizin oder Astronomie aus dieser Zeit würde heute auch nur ansatzweise ernst genommen.
Dies gilt für jeden Bereich des Lebens außer der Religion. Hier sollen die bronzezeitlichen Mythen plötzlich als Lebensgrundlage und moralisches Korrektiv gelten.

@ Jörg B.
Ihre Meinung über sogenannte Kirchensekten kann ich nur mitleidvoll belächeln . Auch den Kommentar Ihres Vorschreibers . Wer was von Bakterien faselt und von Dinosauriern hat die Zeitlosigkeit der Botschaft Christi nicht verstanden .

Etwas was man nicht versteht sollte man hinterfragen und nicht durch polemische,dümmliche Aussagen in Abrede stellen.

Im übrigen haben diese sogenannten kirchlichen Sekten , wie Sie diese so abschätzig benennen, dieses Land maßgeblich geprägt , und würde sich mehr Leute an die 10 Gebote halten und die Botschaft Christi über die Nächstenliebe ernst nehmen, dann hätten wir weniger Raub,Mord,Ausbeutung,Betrug und Lügen in diesem Land ! Daran scheint Personen wie Ihnen aber nicht gelegen zu sein ..

S.g. Hr. Klein! Die Freien Baptistengemeinden, immerhin die größte evgl. -und konservative- Konfession der USA, und die Mennoniten-Brüdergemeinden haben sich seit Anfang ihrer Geschichte (Baptistengemeinden entstanden 1611) für das Menschenrecht auf Religionsfreiheit (für alle) und die (auch innerkirchliche) Demokratie eingesetzt.