Dieser Bericht führt uns mal wieder vor Augen, wie eine Gesinnungsdiktatur funktioniert.

Wir wissen zum Beispiel, daß AKWs einen hoch radioaktiven und gefährlichen Restmüll hinterlassen, dessen Entsorgung wiederum höchst problematisch ist, wegen der hohen Halbwertzeit.

Ähnlich gefährlich verhält es sich mit der Hinterlassenschaft der untergegangenen DDR. Der Restmüll antifaschistischer Ideologie in den Köpfen ehemaliger IMs und Stasifunktionären mit hoher „Halbwertzeit“ sitzen heute in Schlüsselpositionen bei Rundfunk, Fernsehen und Printmedien und untergraben das demokratische Prinzip der Meinungsfreiheit und schaffen ein Klima der Angst durch Hetze und Drohung bis hin zur Pogromstimmung.

Die Tatsache, daß die Deutschen sich so wenig bis gar nicht zur Wehr setzen, gegen diese Form der Unterdrückung und fortschreitenden Entdemokratisierung, scheint doch den Verdacht zu erhärten, daß die Deutschen für eine D e m o k r a t i e auf Dauer nicht reif oder geeignet sind. Sie funktionieren mehrheitlich offensichtlich besser unter der Herrschaft eines Systems mit restriktiven und revanchistischen Strukturen. Sie begreifen nicht, daß man für die Demokratie, die Herrschaft durch das Volk, kämpfen muß und nie ermüden darf in diesem Kampf.

Lieber Hans-Jörg Wernscheid aus Lüdenscheid,

oder auch die Spree.

Jo, schaun mer mol.

Trotzdem lobenswert. Zeigt es doch, daß noch Reflexe vorhanden sind, die den Leuten sagen, was richtig und was falsch ist.

Das die Politik in der BuntenRepublik zu solch Vorfälle schweigt, läßt tief blicken.

Die haben mit Demokratie und Rechtsstaat nicht mehr viel zutun.

Die Damen und Herren Politiker-Darsteller.

Wer in der DDR oder dem politischen Nachfolger gegen den Strom schwimmt, gerät sehr schnell in einen Strudel. Hut ab, dazu gehört wirklich Zivilcourage !
Wir werden sehen, das Propagandaministerium und sein Fussvolk hat ja noch Zeit bis August. Jedenfalls macht es Hoffnung. Es entsetzt mich aber, wie sehr den linken Gruppen schon das Gehirn gewaschen oder vernebelt wurde.

Die Veranstalter vom „Ehrlich&Laut“-Open Air haben auf ihrer Website einen lesenswerten „Offenen Brief“ geschrieben, in dem sie die rasante Fahrt dieses Landes zum Meinungsterror-Staat mit interessanten Details beschreiben. Ein Auszug:

„Wir möchten vielmehr eine Entwicklung ansprechen, die wir in den letzten Wochen verfolgen und die wir mit einer gewissen Sorge wahrnehmen. Dabei handelt es sich um die Tatsache, dass viele Menschen nicht mehr nach Ihrer persönlichen Überzeugung handeln (können), sondern sich gezwungen sehen der „öffentlichen Meinung“ zu folgen, um nicht selbst in die Schusslinie zu geraten…Die „rechte Keule“ ist eine der stärksten rhetorischen Waffen in Deutschland – in der Regel führt diese zum gesellschaftlichen K.O…“

WOW! Ich bin beeindruckt, dass es (noch) Menschen im Musikbusiness (nicht-künstlerischer Art) gibt, die sich nicht von Faschisten vorschreiben lassen, wie sie zu denken und handeln haben.
Wie hier aber schon von Jochen Decker geschrieben wurde, läuft sich die bunte Inquisition schon warm.
Jürgen Elsässer, der Verleger vom COMPACT-Magazin, hat die Antifanten ausgetrickst, als diese – erfolgreich – Druck auf einen Veranstalter ausübten: https://juergenelsaesser.wordpress.com/2013/03/17/130-leute-bei-compact-veranstaltung-zum-nsu-phantom/#comments

Nur ist ein Konzert damit natürlich nicht zu vergleichen.

Wie Rechte eingeschüchtert werden:
https://www.sezession.de/37480/daniel-s-kirchweyhe-und-drei-kleine-nebenkriegsschauplatze.html

Das Thema ist nur scheinbar themenfremd zum Artikel hier, denn die Gemeinsamkeit besteht in der Manipulation der Gesellschaft.

Respekt für die Veranstalter. Und nicht auseinander dividieren lassen. Ein paar Unterstützungs-Mails tun jetzt bestimmt gut. Der Druck wird zunehmen, und falls die Leute „einbrechen“, dann ist das nicht nur ihnen anzulasten. Von den Linken lernen, heisst in diesem Fall, Siegen lernen. Shitstorm über die absagenden Bands, Shitstorm über abspringende Sponsoren, und wenigstens virtuelle Rückendeckung für die Jungs und Mädels des Veranstalters.