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Im Jahr 1255 errichtete der Deutsche Orden nach dem zweiten Kreuzzug gegen die Pruzzen an der Mündung des Pregel die Burg Königsberg. Namenspatron war der böhmische König Ottokar II. (1233-1278), der bei der Eroberung des Samlandes mitgeholfen hatte. Die Burg gilt als Keimzelle der späteren ostpreußischen Großstadt, in der sich Kurfürst Friedrich III. 1701 zum König in Preußen krönte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Königsberg in Kaliningrad umbenannt. Aus Anlaß des 750jährigen Stadtjubiläums wird die JUNGE FREIHEIT das Jahr über in unregelmäßigen Abständen über Königsberg berichten.