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Diskriminierte Dunkelblonde, blutende Weiße

Diskriminierte Dunkelblonde, blutende Weiße

Diskriminierte Dunkelblonde, blutende Weiße

 

Diskriminierte Dunkelblonde, blutende Weiße

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Berliner Polizei veröffentlicht Warnvideo mit Original-Überwachungskamerabildern von echten Taschendieben – Linke und Einwanderungslobby krakeelen „Rassismus“, Zeter und Mordio – Berliner Polizei zieht ihr Video reumütig zurück und bastelt ein neues, in dem große, blonde, blauäugige Polizisten fiese Taschendiebe mimen, damit sich nur ja kein Dauerbeleidigter auf die Füße getreten fühlt. So weit, so politisch korrekt.

Schon fast sensationell, daß sich überhaupt jemand gegen so eine Farce wehrt. In diesem Fall Gunnar Schupelius, Journalist bei der Berliner „B.Z.“, der unerhörterweise – wie zuvor übrigens schon die JF – einfach mal nachgefragt hat. Und erfuhr: „2012 wurden in Berlin 670 tatverdächtige Taschendiebe ermittelt. 74 Prozent von ihnen waren nicht deutscher Herkunft. Allein 43,1 Prozent stammten aus Rumänien und Bulgarien, andere aus Afrika, nur 11,7 Prozent aus Polen. Allenfalls diese könnten so aussehen wie der blonde Dieb im Video.“

Schupelius dreht darauf die „Ich-bin-beleidigt“-Kiste einfach mal um: „Ich als dunkelblonder Mann deutscher Herkunft empfinde diese Einseitigkeit der Darstellung als diskriminierend und verlange vom Innensenator eine Erklärung dafür. Ich bin kein Krimineller und möchte nicht, daß der Eindruck erweckt wird, daß alle Taschendiebe so aussehen wie ich.“

Buch über Dinge, die Schwarze nicht gern hören

Soll man das also „rassistisch“ nennen, das Berliner Polizeivideo, das gegen alle Fakten suggeriert, Taschendiebe wären vor allem groß, blond, blauäugig und sähen aus wie verkleidete Bundespolizisten? Aber nein, „Rassismus“ gibt’s ja nur von Weißen gegen andere, umgekehrt dagegen gar nicht, wegen der strukturellen Diskriminierung und so weiter. Deutsche, respektive weiße, Opfer kann es in dieser Perspektive gar nicht geben.

Diese schiefe Sichtweise ist übrigens keine spezifisch deutsche oder gar europäische Eigenart. Den Schluß kann man jedenfalls aus der Rezeption des amerikanischen Buches „White Girl Bleed a Lot“ („Weiße Mädchen bluten stark“) schließen, über das im deutschen Sprachraum natürlich nicht die auflagenstarken bundesrepublikanischen Hauptstrommedien berichtet haben, dafür um so ausführlicher die Baseler Zeitung.

Sucht man das Buch beim allseits bekannten Internet-Versandhändler, stößt man gleich auf eine ganze Reihe kürzlich in den USA erschienener Titel, die sich hart und deutlich mit „schwarzem Rassismus“ und „Dingen, die Schwarze nicht gern hören“ auseinandersetzen, landesweit positiv rezensiert, diskutiert und offensichtlich nicht schlecht verkauft werden. Hierzulande steht das Projekt „Deutsche Opfer, fremde Täter“ noch immer ziemlich alleine da.

Gezielt Weiße zusammenschlagen

„White Girl Bleed a Lot“ – der titelgebende Satz fiel auf einem „Flashmob“ in der US-Stadt Milwaukee, als sich am amerikanischen Nationalfeiertag Dutzende Schwarze zusammenrotteten, um gezielt Weiße, darunter auch junge Frauen, zusammenzuschlagen. Autor Colin Flaherty befaßt sich in seiner – mittlerweile in fünfter Auflage erschienenen – „schockierenden Publikation“ (BaZ) über die „Rückkehr der Rassengewalt nach Amerika“ anhand dokumentierter Beispiele – in der neuesten Ausgabe sogar mit QR-Code-Verweisen auf entsprechende Youtube-Filme – mit dem unter farbigen US-Amerikanern offenbar beliebten „Volkssport“, Weiße aus heiterem Himmel und ohne ersichtlichen Grund einfach mal so ins Krankenhaus oder totzuprügeln. Aus Langeweile, als Mutprobe oder was auch immer.

Kenn ich doch, kommt mir nur zu bekannt vor, mag da so mancher deutsche Problemviertel-Bewohner von seinem eigenen Erfahrungshorizont her sagen. Aber halt – das gibt’s ja gar nicht, sind alles nur „Großstadtlegenden“, Hirngespinste eben, versichern uns via New York Times amerikanische Großstadt-Liberale, in deren Wohnbezirken so was wahrscheinlich auch nicht vorkommt. Na, dann ist ja alles in Ordnung dies- und jenseits des großen Teichs.

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