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Studienzentrum Weikersheim, Burg Lichtenberg

Stille Nacht, heilige Nacht

Stille Nacht, heilige Nacht

Stille Nacht, heilige Nacht

 

Stille Nacht, heilige Nacht

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Heute ist der 24. Dezember und die Geschäfte haben noch kurze Zeit geöffnet. Wie interessant es ist, nun anzusehen, wie die Menschen durch die Kälte hasten und noch schnell die letzten Einkäufe für das Festmahl tätigen oder die letzten Geschenke besorgen.

Abends wird es auf den Straßen ruhiger. Die Stuben sind hell erleuchtet und man sieht in den Fenstern manchen festlich geschmückten Weihnachtsbaum.

Wahrscheinlich bedeutet für viele Mütter und Väter das Weihnachtsfest zunächst mal eine gute Organisation im Vorfeld und an den Feiertagen eventuell Streß und Anstrengung, denn man möchte die Kinder mit schönen Geschenken und die Familie insgesamt mit einem guten Essen verwöhnen. Wenn es der eigenen Familie heute Abend gut geht, alle gesund sind und gespannte Kinder mit glücklichen Augen ihre Geschenke auspacken, kann man sich zufrieden zurücklehnen.

Kriegsalltag in Afghanistan

Am Heiligabend sollten wir noch an andere Menschen denken und diesen danken:

Auch heute Abend sind deutsche Bundeswehrsoldaten in Afghanistan stationiert und von ihren Familien getrennt. Jeder Tag in Afghanistan ist dort der gleiche gefährliche Kriegsalltag – auch heute Abend. Denken wir an unsere Bundeswehrsoldaten in aller Welt.

Auch heute Abend wird es zahlreiche Schlägereien in deutschen Innenstädten geben; Besinnlichkeit und alkoholbedingte Besinnungslosigkeit gehen da teilweise Hand in Hand. Polizeibeamte müssen auch heute Abend Streit schlichten und dabei Randalierer und Kriminelle inhaftieren und dabei – wie immer – die eigene Gesundheit auf´s Spiel setzen. Denken wir an alle Polizisten, die heute Dienst für unsere Sicherheit tun.

Auch heute Abend werden leider zahlreiche Feuerwehrleute Wohnungsbrände löschen müssen und dabei hoffentlich die Menschen in ihrer Not retten. Denken wir an alle Feuerwehrleute, die heute Dienst für unser Gemeinwohl tun.

Danken wir heute allen, die Dienst an unserer Gemeinschaft tun

Auch heute Abend werden schreckliche Verkehrsunfälle passieren, bei denen die Verkehrsopfer auf die Feuerwehr und den Notarzt angewiesen sind. Denken wir an alle Ärzte, Sanitäter, Krankenschwestern und Pflegern, die heute allen Kranken und Verunglückten helfen.

Danken wir heute allen, die Dienst an unserer Gemeinschaft tun, denn durch sie haben wir ein sicheres oder besseres Leben.

Danken wir heute allen, die sich für ihre Mitmenschen einsetzen und dafür nie ein Lob oder eine Auszeichnung bekommen.

Danken wir heute allen, die sich ehrenamtlich engagieren und so in ihrem Verein, in der Mission, im Hospiz oder in der Kirche zahlreichen Menschen Sicherheit, Unterstützung und Hilfe geben.

Danken wir heute unseren Freunden für viele schöne Stunden und insbesondere unserer Familie für ein gemeinsames, friedliches Weihnachtsfest.

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