Politischer Götzendienst statt Gottesdienst. Wer heute eine evangelische Kirche besucht, könnte auch zu linken Parteiveranstaltungen gehen. Da müssen sich die Kirchenoberen nicht wundern, wenn die Schäfchen in Scharen das Weite suchen. Ein Kommentar von Boris T. Kaiser.
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Sorry: Unsere christlichen Kirchen vermeiden darauf einzugehen, das wir uns für D auf ein christliches Land gekämpft haben. Etwa so: „Flüchtlinge über ALLES“ ist noch deren Motto, aber, nicht mehr, wenn der Zuzug von Nichtchristen und Nichtweißen nach D nach dem Motto: „Deutschland ist ein reiches Land, wir nehmen alle „Flüchtlinge“ herzlich auf.
Frage mit wieviel € und welchem Ergebnis haben wir z.B. Afghanistan unterstützt, geholfen ein friedliches Land zu werden, warum sind dann 38 deutsche Bundeswehrangehörige dort gestorben, möglicherweise ist das nur ein Fake gewesen?
Ich habe unseren Pfarrer gefragt: Wir sollen dies armen Flüchtlinge unterstützen, ja, dem stimme ich zu.
Sprachpranger: Warum „Sorry“?
Als Vikar einer evangelischen Kirchengemeinde möchte ich Sie von Herzen ermutigen, mit Bekenntnisfreude und Glaubenstrotz aufzutreten, nicht auszutreten. In der Regel müssten ja eigentlich diejenigen die Kirche als Gemeinschaft der Heiligen (Gläubigen) verlassen, die ihr und ihren Bekenntnissen nichts Positives und Bejahendes mehr abringen können. Sie hingegen sind dort genau genommen am richtigen Ort! Zur Stärkung Ihres Glaubens auch in dieser wirren larifari-Kirche empfehle ich Ihnen etwa die Publikationen des „Gemeindehilfsbundes“ und des YouTube-Kanals „offen.bar“. Mit herzlichen Grüßen!
Faustine erwidert: Die Katholische hat uns unser Heidnisches Weltverständnis genommen und durch etwas ersetzt, an das man nur glauben, aber niemals Gewißheit erlangen kann. Dann kam der Lutherische Verein, hat seinerseits gegen die Machenschaften der Katholen protestantiert und nicht wirklich etwas zum Positiven verändert. Und jetzt kommen Sie und empfehlen hier etwas, das zum Nicht-Austritt bewegen soll. Macht Euer Ding und laßt uns unser Ding machen …. Fertig Aus !
Mehr Luther wagen … Also n i c h t unter dem Etikett Evangelische Kirche sich einen chicen Synkretismus basteln, der predigt „was die Leute gerne hören“, und damit hausieren gehen, sondern sich wieder auf die Quellen (Scriptura, die Schrift) beziehen.
Diese Quellen waren zu Luthers Zeiten schon „alt“, jetzt sind sie noch mal 500 Jahre älter.
Die abendländische Kultur besteht unter anderem darin, in diesem „alt“ einen Anlaß zu Achtung zu sehen, und nicht als Wegwerfkriterium. Wer sich in der Tradition seiner Vorväter sieht, der bekennt sich auch zu dem Bekenntnis seiner Vorväter. Gauland, wenn ich mich recht erinnere, meinte mal er sei Kultur-Christ und wollte damit vermutlich sagen, daß er theologische Details zu erwägen anderen überlassen möchte.
Die modernen Menschen haben es aber nicht mehr so sehr mit den Vorvätern. Die oben genannte Achtung leitet sie nicht. Sie sind fortschrittlich, schauen in die Zukunft. Sie suchen, was ihnen geeignet erscheint, „überwunden“ zu werden. Und die Quellen davon natürlich auch.
Die Mitgliedschaft in einer degenerierten Organisation beenden ohne daß es wie Aufgabe eines Bekenntnisses wirkt, das ist das Problem.
Ich ahne, was Sie meinen. Allerdings wo ist die Alternative. Für mich in der…
“ SPART EUCH DIE KIRCHE “
2004 erschienen .
Wie schon im Mittelalter ist für die Kirchen nur wichtig , wie ihr Einkommen ist.
Woher kommt der immense Reichtum ? Siehe Vatikan und das Einkommen vom Staat in jeder Kirche .
Überall wo Kirche dran stehe ( Krankenhäuser – Kitas – Altenheime usw.) bezahlt der Staat (WIR) 70 bis 90 % des Unterhaltes dafür .
1978 ist unser Sohn tötlich verunglückt . Trotz jahrelanger zweimaliger „Kirchensteuer“ wurden
800,00 DM nur für den Gottesdienst gefordert .
Sofort klar : ZWEIMALIGER AUSTRITT.
Wir können auch ohne Kirche an Gott-Jesus glauben , sogar besser .
Die Sektierer der EKD beten eine Gott an, der nichts mit dem biblischen Gott zu tun hat. Sie haben sehr viel gemein mit den Geisslern des Mittelalters, die auch alle Probleme der Welt auf sich selber bezogen. Die Geissler glaubten sie hätten gesündigt und würden bestraft, die klimagläubigen Sektierer glauben sie hätten gesündigt und würden deshalb bestraft. Weder die einen noch die Anderen waren mit ihrer Problemlösung erfolgreich.
Herr Kaiser, da Sie ja doch immernoch Christ zu sein und mit Ihrem Glauben zu ringen scheihnen, möchte ich hier zwei Empfehlungen für Sie aussprechen.
Erstens: Hour of Power! Läuft Sonntags um etwa 5.00 morgens auf Bibel TV. Gottestdienst, wie er sein sollte! Finde ich jedenfalls.
Und zweitens eine kleine Lese-Empfehlung, die da wäre: „95 Thesen gegen die Evolution“, herausgegeben von ProGenesis. Ich geh da selbst nicht mit jeder der 95 Thesen, aber einige sind hochinteressant. Ist auch nicht nur so ideologisches Blabla, sondern schön mit Beweisführung und Quellenindex, wie sich das gehört!
Eine evangelische Pfarerin hat mir erklärt, Luther sei ein Nazi gewesen.
Dann wäre Luther ja seiner Zeit sehr weit voraus gewesen!
Also, wenn man jetzt konsequent denkt, dann war Luther der erste Nazi und die evangelische Kirche bisher eine Nazi-Organisation.
Aus der Denke heraus, die unter evangelischen Pfarrern Mode geworden ist, ist das aber logisch.
Die denken so:
Luther hat die in lateinischer Sprache vorliegende Bibel in die deutsche Sprache übersetzt.
Die lateinische Sprache wurde von allen europäischen Völkern verstanden (es sind ja immer die Eliten, auf die es ankommt), die deutsche Sprache jedoch nur von den Deutschen.
Das war ein diskriminierender Akt. Der zudem noch dazu führte, daß auch für die anderen europäischen Völker eigene Übersetzungen angefertigt wurden. Ganz Europa war früher schon mal einig, was es jetzt erst wieder werden soll.
Durch Luther wurde Europa in Völker gespalten. Also war Luther ein Völkischer.
Die Völkischen sind Nazis. Also war Luther ein Nazi.
Ich war ja auch mal Protestant. Ich bin auch immernoch Mitglied in dem Verein, aber meiner Überzeugung nach, bin ich nicht mehr evangelisch, sondern evanglikal. Das mag dem Worte nach nur ein kleiner Unterschied sein, dem Glauben nach, ist er aber erheblich. Der evangelischen Kirche wäre es zu empfehlen, die Nase nicht mehr weiter über die Evanglikalen zu rümpfen, sondern sich mal ernsthaft mit deren abweichenden Auslegungen auseinander zu setzen! Gerade für die jungen Leute würde allein das Erwägen solcherlei teilweise provokanter Standpunkte, die christliche Lehre wieder in mystischem, geheimnisvollen Licht erscheihnen lassen.
Die Pfingstler zeigen ja sehr eindrucksvoll, wie man die Jugend mit Mystik gewinnen kann. Unabhängig von den, soweit ich weiß fragwürdigen, durch die Pfingstler vertretenen Glaubensgrundsätzen, sollte sich die evangelische Kirche mal ankucken, was die Pfingstler ganz offensichtlich besser machen und versuchen davon zu lernen!
Das ist jedenfalls mein Vorschlag.
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Eine Rückbesinnung auf den Reformator Martin Luther täte der Evangelischen Kirche in Deutschland gut Foto: picture alliance / ZB | Jan Woitas