Hamburg. Paris. Barcelona. Turku. Europa erlebt einen Sommer des islamischen Terrors. Wieder einmal. Mal sind es wenige Tote und Verletzte, die blindwütig niedergemetzelt werden, mal Dutzende oder Hunderte. Mal nutzen die Mörder ein Messer als Tatwaffe, mal einen Lieferwagen, aber immer haben sie etwas mit dem Islam zu tun – bei allen zwanzig Terroranschlägen, die seit 2015 in Europa bislang 335 Tote gefordert haben.
So gespenstisch wie die Wahllosigkeit der Anschläge, die jeden jederzeit an jedem Ort treffen können, ist die abgestumpfte fatalistische Gleichgültigkeit, mit der die Masse der Europäer sich in ihr Schicksal als Schlachtvieh einer mörderischen Ideologie fügt, deren Terror auf die Tötung möglichst vieler „Ungläubiger“ zielt und von daher bereits Züge eines Genozids trägt.
Der Terror richtet sich gegen das Volk
Der Terror richtet sich gegen Zufallsopfer aus dem Volk, nicht gegen die Mächtigen. Die sprechen zwar vom „Krieg“ gegen den Terror, weigern sich aber, ihn zu führen und den Feind beim Namen zu nennen: den radikalen Islam, den sie zusammen mit einer zweifellos großen, aber wegen ihres gleichgültigen Schweigens irrelevanten Zahl „friedlicher“ Muslime nach Europa importiert haben.
Europas Politiker lassen dessen mörderische Vollstrecker unbehelligt in den Milieus dieser Parallelgesellschaften sich verstecken und ausbreiten und über offene Grenzen ungehindert umherreisen und ihre Anschläge organisieren, während sie sie auf Kosten der Terrorisierten auch noch durchfüttern.
Um diesen beispiellosen Verrat an den eigenen Bürgern zu vertuschen, zünden Europas Politiker nach jedem Terroranschlag ein ritualisiertes Feuerwerk an Nebelkerzen, das von ihren medialen Helfershelfern zuverlässig vervielfacht und in die Gehirne gespült wird. Heuchlerische Textbausteine tun so, als sei der Islam-Terror eine unbegreifliche Naturgewalt, gegen die sie nichts tun könnten, als „bestürzt“ Krokodilstränen zu vergießen.
Mit aller Härte und Konsequenz
Da wird im Gleichklang mit den Islamisierungsverbänden eilfertig beteuert, Islam und Terror hätten nichts miteinander zu tun, vor dem sich aufdrängenden „Pauschalverdacht“ gewarnt und als „islamophob“ denunziert, wer das Offensichtliche ausspricht. Währenddessen werden die Täter als „fanatische Lieferwagenfahrer“ oder „psychisch Gestörte“ mit „unklaren Motiven“ verschleiert oder gleich ganz wegretuschiert, so als gingen Lastautos und Messer von alleine auf zufällig anwesende Passanten, Frauen und Kinder los.
Und auch die Opfer selbst werden entpersönlicht und ihrer Würde beraubt. Das Bild eines von seinen Eltern fahrlässig in Todesgefahr gebrachten „Flüchtlings“-Jungen ging um die Welt, die anklagenden Bilder der in Barcelona grausam ihren Familien entrissenen Kinder haben die Leitmedien ignoriert.
Die Namen der Toten und Verletzten, ihre Schicksale und das Leid ihrer Angehörigen bleiben anonym, auf keiner Trauerfeier werden sie laut ausgesprochen, kein öffentliches Gedenken prangert das ihnen zugefügte Leid an. Es soll nur ja keiner sich mit ihnen identifizieren und die politisch Verantwortlichen fragen, warum sie nicht geschützt wurden und warum der Kampf gegen den Islam-Terror nicht endlich mit aller Härte und Konsequenz geführt wird.
Ursachen benennen, Grenzen dicht, strenge Gesetze
Das ist überfällig, und es ist möglich. Es beginnt damit,
- die Ursachen klar zu benennen – den radikalen Islam und die unkontrollierte Masseneinwanderung, die seine Anhänger in großer Zahl nach Europa gebracht hat. Die Konsequenzen sind zwingend:
- Grenzen dicht – nicht Fußgängerzonen und Festgelände, die Außengrenzen müssen zur Festung ausgebaut und mit militärischen Mitteln gesichert werden. Bis die Terrorgefahr gebannt ist, muß Schengen ausgesetzt werden: Kriminelle und Terroristen faßt man am besten an der Grenze.
- Schluß mit der „Willkommenskultur“ – Abschaffung des mißbrauchten individuellen Asylrechts, Abweisung und Abschiebung aller illegalen Immigranten, kein Zugang zu Sozialleistungen für Nicht-EU-Bürger.
- Kampf den Parallelgesellschaften – Kriminelle, Islam-Fanatiker und Integrationsverweigerer werden nach Hause geschickt und wenn nötig ausgebürgert. Einbürgerung wird restriktiv gehandhabt, Familienzusammenführung ausgesetzt. Auslandsfinanzierung von Moscheen und Islam-Vereinen wird untersagt, islamistische Tendenzen führen zur sofortigen Schließung.
- Strenge des Gesetzes – der Rechtsstaat muß sich wieder Respekt verschaffen. Jedes Delikt wird geahndet und führt zum Verlust des Aufenthaltsrechts. Wer lügt, betrügt und seine Papiere „verliert“, wird festgesetzt bis zur Abschiebung. Schon bei konsequenter Anwendung geltenden Rechts wären Anis Amri und viele andere Islam-Terroristen niemals nach Deutschland gelangt.
- Abschreckung durch harte Sanktionen – Islam-Extremisten verwirken nicht nur ihren Aufenthalt, sondern auch den ihrer Familien. Herkunftsländer müssen unter Druck gesetzt werden, ihre illegal eingereisten Bürger zurückzunehmen und islamistische Umtriebe zu unterbinden – politisch, wirtschaftlich und auch militärisch.
Schaftgeduldige Resignation abstreifen
Wer sich jetzt noch für seine „Gelassenheit“ preisen und sich von Politikern mit Personenschützern einreden läßt, der Terror könne uns „nichts anhaben“ und werde auch „unsere Lebensweise nicht ändern“, der erlaubt den Versagern und Schreibtischtätern, sich weiter aus der Verantwortung zu stehlen.
Unsere Art zu leben hat sich bereits geändert, denn Dutzenden, Hunderten Europäern konnte der Terror schon Leben und Gesundheit nehmen, und niemand weiß, wen es als nächsten trifft. Wollen wir unsere Freiheit zurückgewinnen, müssen wir die schafsgeduldige Resignation abstreifen, uns zur tatkräftigen Gegenwehr rüsten und diese auch einfordern – und jene Politiker, die dazu nicht bereit sind, schnellstmöglich austauschen.
JF 35/17