Gelingt der deutschen Elf bei der EM endlich das Comback? Holt sie vielleicht sogar den Titel? Wir müssen zeigen, daß mit uns wieder zu rechnen ist, fordert Ex-Weltmeister Thomas Berthold im JF-Interview. Der langjährige Nationalspieler stand bei der letzten Heim-EM 1988 selbst im Kampf um den Pokal und weiß, woran der deutsche Fußball heute krankt.
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RüDiggas Eigentor war kein Versehen. Das war ein bewußter Leberhaken auf das deutsche Kulturgut Fußball.
Der DFB ist durch und durch politisiert. Ein Özil und ein Gündogan hätten bei der WM 2018 gar nicht mehr spielen dürfen. Ebenso ein Rüdiger bei dieser EM. Aber was will man von einem DFB erwarten, der Strafen verhängt, weil Fans auf biologische Tatsachen hinweisen?
Ein klasse Typ der Thomas Berthold. War schon früher als Spieler ne coole Socke.
Wie immer bietet Moritz Schwarz den Beweis, dass die besten Interviews in der JF zu finden sind! Gratulation zu DEM Wort zur Woke-queeren EM !
Fässer mit Atommüll verrotten im Ärmelkanal
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert versenkten acht europäische Staaten Tausende Fässer mit Atommüll in Atlantik und Ärmelkanal. Vergessen sollte man den Müll nicht – denn er strahlt noch immer. Insgesamt versenkten sie 222.732 mit Beton oder Asphalt verstärkte Metallfässer an 14 Stellen westlich der europäischen Küste sowie in einem „Hurd Deep“ genannten Gebiet im Ärmelkanal. Viele Fässer sind längst verrostet und geben allmählich ihren radioaktiven Inhalt frei.
Wusstest du, die Ostsee gilt als eins der am stärksten verschmutzten Meere der Welt, da viele Fabriken ihre Abwässer in das Gewässer ableiten. Auch radioaktives Material gelangt immer wieder durch die östlichen Anrainer-Staaten in das Meer.
Naja, 5:1 ist doch schon mal ein guter Anfang. Und ISIS-Finger-Antonio hat auch einen Treffer erzielt. Zwar fehlte ihm erwartungsgemäß ein wenig die Orientierung, und er hat es nur ins eigene Tor geschafft, aber das ist ihm bei seiner – nicht nur – geistigen Stolperei nicht übel zu nehmen, beweist dies doch auch seinen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn gegenüber den zahlenmäßig unterlegenen Schotten. Er hätte zwar gerne mehr für die tapferen Bravehearts getan, aber es haben sich einfach keine weiteren Gelegenheiten dazu ergeben. Aber soll er den Kopf nicht hängen lassen, es kommen ja noch weitere Spiele und Gelegenheiten, in denen er Mannschaft und Land Schaden zufügen kann.
Als Rüdiger so schön ins eigene Tor kopfte, habe ich den Finger gehoben und Allah gelobt.
5 zu 1 ist schon mal einguter Anfang!
Es ist keine deutsche Elf. Punkt.
Es gibt kein „wir“ mehr
Die Politisierung des Fußballs geht weiter. Pünktlich zum Eröffnungsspiel – vor einem Millionenpublikum sagte der Sprecher: „Und es folgt die deutsche Hymne, Einigkeit und Recht und Freiheit, und vor allem Vielfalt“.
Das ist wirklich unzumutbar. wir haben es mit Blödianen zu tun, deren Selbstbewußtsein mit „Haltung“ identisch ist, die sie sich auch ständig bestätigen müssen. Auffällig ist auch, daß so ziemlich alle Nationalmannschaften unter dem Namen ihres jeweiligen Landes antreten. Nur Deutschland und Österreich haben fremdländische Bezeichnungen. Das verdanken wir m. W. durchgeknallten Sportjournalisten der 70er Jahre, und der Internazi-Virus ist immer noch virulent. Dabei haben wir selbst im Internet das Kürzel „de“. 1986 waren wohl die Internazis vorübergehend zurückgedrängt worden. Der Ausdruck „Internazi“ stammt übrigens von Wilhelm Busch.
Lieber Thomas Berthold, ich bin sehr stolz auf Sie. Als Spieler haben Sie stets eine eigene Note gehabt, unangepasst, elegant, ehrgeizig und mit einer phänomenalen Lockerheit waren Sie zu Gange. Manchmal sogar in einem sympathischen Sinne etwas eitel, aber klar, das musste auch sein in diesem spielerisch-dynamischen Kontext. Dass Sie jetzt für unser Vaterland einstehen wie auch schon in Stuttgart bei der großen Demo 2020 und jetzt in der JF, macht mich glücklich. Und zeigt mir, dass unser Volk trotz aller Dekadenz-Erscheinungen sehr viel Potential hat, sportlich und politisch auf den je unterschiedlichen Feldern, wo die Begabungen verteilt sind. Oder wie es selbst die CDU formuliert hat auf einem Werbezettel zur Bundestagswahl 1972, wo sie „unser fleissiges und begabtes Volk“ (O-Ton) in den Vordergrund rückte ….
und fragt nicht warum.
Warum?
interessiert mich nicht mehr.
Bravo Thomas Berthold! Wer solche Wahrheiten ausspricht, macht allerdings im DFB keine Karriere mehr. Aber gut, daß es nicht nur Opportunisten gibt.
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