BERLIN. Die vom Österreicher Gerald Grosz geschriebene kritische Bilanz zur Grenzöffnung der früheren Bundeskanzlerin Angela Merkel von 2015 ist bei der ARD auf gehässige Kritik gestoßen. In der Sendung „Druckfrisch“ warf Moderator Dennis Scheck das im Leopold-Stocker-Verlag erschienene Buch in eine Abfallkiste.

Dazu kommentierte er zunächst, der Autor jongliere mit „falschen Zahlen wie Thilo Sarrazin auf Speed“. Wobei dem früheren Vorstand der Deutschen Bundesbank in seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“ niemals fehlerhafte Fakten nachgewiesen wurden. Sollte Grosz, so spricht Scheck weiter, als Ingenieur Brücken bauen, „würde ich sie nicht befahren“.
ARD-Moderator: „Widerlich!“
Und dann versteigt er sich zu politischer Hetze, wie sie im öffentlich-rechtlichen Rundfunk gegen Andersdenkende offenbar inzwischen zum guten Ton gehört und wie sie kürzlich erst Dunja Hayali im ZDF gegen den ermordeten Charlie Kirk (die JF berichtete) einsetzte: „Diese vor Häme und Haß triefende, hirnlose Wichsvorlage für Rassisten und Faschisten ist schlicht widerlich“. Dann schmeißt er das Buch weg.
Grosz geht in dem Buch zehn Jahre nach „Wir schaffen das“ der Frage nach, was die Politik der offenen Grenzen gekostet hat. Er zieht provozierend Bilanz und läßt dabei auch Betroffene zu Wort kommen. Das Cover zeigt zur Raute geformte, blutverschmierte Hände der Altkanzlerin. Eine Anspielung auf die hunderten Menschen, die durch Migranten in Deutschland seit 2015 umgebracht wurden.
Denis Scheck bezeichnet in der ARD Sendung „Druckfrisch“ das neue Buch von Gerald Grosz als „hirnlose Wichsvorlage“. #OerrBlog pic.twitter.com/YRSCoNqE3a
— ÖRR Blog. (@OERRBlog) September 15, 2025
(fh)