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Innere Sicherheit: Berlin stellt mehr Polizisten mit ausländischer Herkunft ein

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Innere Sicherheit
 

Berlin stellt mehr Polizisten mit ausländischer Herkunft ein

Berlin will im Herbst rund doppelt so viele Polizisten mit ausländischer Herkunft einstellen wie im Jahr zuvor. Vor allem der Anteil arabisch- und türkischstämmiger Bewerber hat stark zugenommen.
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Nicht nur im Spielzeugland: türkischstämmige Polizisten Foto: Pixelio/Michael Bührke

BERLIN. Berlin will im Herbst rund doppelt so viele Polizisten mit ausländischer Herkunft einstellen wie im Jahr zuvor. Vor allem der Anteil arabisch- und türkischstämmiger Bewerber hat in der Hauptstadt nach einem Bericht der Nachrichtenagentur ddp stark zugenommen. Er stieg von 4,2 im Jahr 2006 (60 Polizisten) auf 7,8 Prozent.

Für die Berliner Polizei geht damit ihr Konzept zur Steigerung des Ausländeranteils auf. Sie will deshalb auch weiterhin verstärkt unter Realschulabsolventen aus arabischen und türkischen Familien für den Polizeidienst werben.

Auch andere Bundesländer wollen mehr tükischstämmige Polizisten 

Auch andere Bundesländer bemühen sich derzeit um einen höheren Ausländeranteil in den Reihen der Polizei. Hessen warb erst vor kurzem in der türkischen Tageszeitung Hürriyet für den Polizeidienst.

Laut dem hessischen Innenminister Volker Bouffier (CDU) brauche die Polizei vor allem im Rhein-Main-Gebiet mehr „junge Beamtinnen und Beamte mit Migrationshintergrund“ als „Vermittler zwischen den Kulturen“.

Niedersachsen will den Ausländeranteil unter seinen Polizisten ebenfalls von derzeit 1,3 auf zehn Prozent erhöhen. (krk)

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