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Ein Telefon …

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… um sie zu knechten, eine Nummer, um sie alle zu finden, eine Rechnung, um sie zusammenzutreiben, und ein Anbieter, um sie ewig zu binden, lautet wohl hinter vorgehaltener Hand die Vision von British Telecom, dem größten Festnetzanbieter der Insel. Das Bluephone getaufte Handy wird weltweit eines der ersten Geräte sein, das über mehrere heterogene Netzwerke hinweg operieren kann. Ein Konsortium testet derzeit das Kom-munikations-Universalgenie, welches sowohl in den Handy-Netzen (GSM) als auch über W-LAN- und Bluetooth-Einwahlknoten senden soll. In der Nähe ihrer Basisstationen funktionieren sie wie ein Schnurlosgerät und unterwegs wie ein Handy, mit der Option, in drahtlosen Computernetzwerken als Internettelefon kostengünstige oder gar kostenlose Kommunikation bereitzustellen. Wer denkt da noch an UMTS? Auch in den USA schielen die Festnetzbetreiber auf diese neuen Technologien, zumal bereits 14 Prozent der Amerikaner lediglich ein Mobiltelefon haben. Was in den Staaten vor allem pragmatische Gründe hat, entspringt hierzulande oftmals reinem Geldmangel oder dem Umstand, daß vor allem junge Menschen aufgrund unbezahlter Telefonrechnungen keinen Festnetzanschluß mehr bekommen; dieser Bevölkerungsschicht bleibt auch das Internet weitgehend versperrt. Doch der Heilige Gral der Telekommunikation, die „konvergierenden Kommunikationstechnologien“, bleibt vorerst Zukunftsmusik. Andererseits hatte schon meine Großmutter nur ein Telefon, eine Nummer, eine Rechnung und einen Anbieter, nostalgisiert Euer Erol Stern

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