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Schwedische Hoffnung

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Die Lage im nordöstlichsten Bundesland ist alles andere als rosig: hohe Arbeitslosigkeit, wenig wirtschaftliche Perspektiven und eine für diese aussichtslose Lage überforderte und konzeptlose rot-rote Regierungskoalition. So ist man nicht erstaunt, daß sich einige Bürger Mecklenburg-Vorpommerns dreieinhalb Jahre vor der nächsten Wahl eine andere Regierung „durch die kalte Küche“ besorgen wollten. Begründet durch die Beziehungen zu Schweden – die Hansestadt Wismar wurde von 1648 bis 1903 von Stockholm aus regiert und verwaltet – hatte die Bürgermeisterin Rosemarie Wilcken (SPD) zum „Schwedenjahr 2003“ die doppelte Staatsbürgerschaft für die Wismarer in Aussicht gestellt, wenn die Paßanträge mit Lichtbild termingenau im Rathaus abgegeben würden. Zudem gäbe es dort ein „Begrüßungsgeld“ von 100 schwedischen Kronen. Die hoffnungsvoll aufs Amt stürmenden Neuschweden wurden allerdings enttäuscht: sie saßen einem Aprilscherz von Radio Mecklenburg-Vorpommern auf. Matthias Bäkermann

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