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Pressemitteilungenbild der JUNGEN FREIHEIT.

Helmut Markwort: Kein Verräter als FDP-Vorsitzender

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Der Journalist und FDP-Politiker Helmut Markwort schlägt Wolfgang Kubicki als Übergangsvorsitzenden der FDP vor. Danach könne er sich Christian Dürr, Hans-Ulrich Rülke oder Linda Teuteberg an der Spitze der FDP vorstellen, so Markwort im Interview mit der Wochenzeitung Junge Freiheit, „auf keinen Fall aber jemand aus den Reihen der Verräter, die die Union beim Zustrombegrenzungsgesetz im Stich gelassen haben.“

Die „Lösung des Migrationsproblems“ sei eine „Voraussetzung für den Erfolg“ der FDP, betont der frühere Focus-Chefredakteur. Die Verdrängung dieses Problems sei ein „zentraler politischer Fehler“, der die AfD stark gemacht und „uns in die jetzige katastrophale politische Situation geführt hat.“

Die Regierungskoalition aus CDU und SPD komme erst zusammen, wenn sie „die Zustimmung der SPD-Basis erhält“, so Markwort, und er höre von „SPD-Abgeordneten, die Merz nicht zum Kanzler wählen wollen.“ Markwort warnt: „Klingbeil und Boris Pistorius müssen ihnen klarmachen, daß sie mit dem Schicksal der Demokratie in Deutschland zocken!“

Trotz des verpassten Einzugs in den Bundestag sieht Markwort die FDP nicht am Ende: „70.000 Mitglieder stehen bereit. Beim Stadtratswahlkampf in München 2026 werden wir Flagge zeigen. Deutschland braucht eine liberale Partei!“

Das ganze JF-Interview „Am Ende drohen Neuwahlen“ mit Helmut Markwort finden Sie in Anhang dieser Pressemitteilung.