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Rennen um SPD-Vorsitz: Geywitz/Scholz und Esken/Walter-Borjans gehen in die Stichwahl

Rennen um SPD-Vorsitz: Geywitz/Scholz und Esken/Walter-Borjans gehen in die Stichwahl

Rennen um SPD-Vorsitz: Geywitz/Scholz und Esken/Walter-Borjans gehen in die Stichwahl

Klara Geywitz und Olaf Scholz sowie Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans
Klara Geywitz und Olaf Scholz sowie Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans
Klara Geywitz (v.l.) und Olaf Scholz sowie Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans Foto: picture alliance / Sven Simon / Lino Mirgeler/dpa / JF-Montage
Rennen um SPD-Vorsitz
 

Geywitz/Scholz und Esken/Walter-Borjans gehen in die Stichwahl

Im Rennen um den SPD-Parteivorsitz haben sich die Duos Klara Geywitz und Olaf Scholz sowie Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans durchgesetzt. Sie müssen nun allerdings in die Stichwahl, da keines der beiden Bewerberpaare die absolute Mehrheit erreicht hat.
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BERLIN. Im Rennen um den SPD-Parteivorsitz haben sich die Duos Klara Geywitz und Olaf Scholz sowie Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans durchgesetzt. Sie müssen nun allerdings in die Stichwahl, da keines der beiden Bewerberpaare die absolute Mehrheit erreicht hat.

Von den rund 213.600 gültigen Stimmen der 430.000 SPD-Mitglieder entfielen auf

  • Klara Geywitz/Olaf Scholz 22,68 Prozent (48.473 Stimmen)
  • Saskia Esken/Norbert Walter-Borjans 21,04 Prozent (44.967 Stimmen)
  • Christina Kampmann/Michael Roth 16,28 Prozent (34.793 Stimmen)
  • Nina Scheer/Karl Lauterbach 14,63 Prozent (31.271 Stimmen)
  • Petra Köpping/Boris Pistorius 14,61 Prozent (31.230 Stimmen)
  • Gesine Schwan/Ralf Stegner 9,63 Prozent (20.583 Stimmen)

 

Die Wahlbeteiligung lag bei 53,28 Prozent. Das Ergebnis der Mitgliederbefragung ist rechtlich nicht bindend. Eine endgültige Entscheidung trifft erst der SPD-Parteitag Anfang Dezember. Dort soll auch über den Verbleib der SPD in der großen Koalition entschieden werden.

Wahl des neuen Parteivorsitzes kostet fast zwei Millionen Euro

Zuletzt standen noch sechs Bewerberduos im Rennen. Ursprünglich waren 17 Kandidaten, acht Duos und ein Einzelner, gestartet. Die Bewerber auf den Parteivorsitz hatten sich auf 23 Regionalkonferenzen mit rund 20.000 Besuchern vorgestellt und um Zustimmung bei der Basis geworben.

Die Kosten für die Kandidatenkür beliefen sich laut der Nachrichtenagentur dpa auf rund 1,2 Millionen Euro. Für die Stichwahl rechnet die Partei mit weiteren 700.000 Euro. Verantwortet wurden die Regionalkonferenzen von den jeweiligen Landesverbänden.

Eine Analyse der Kandidaten und die Regionalkonferenzen lesen Sie hier (JF 41/19). (ls)

Klara Geywitz (v.l.) und Olaf Scholz sowie Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans Foto: picture alliance / Sven Simon / Lino Mirgeler/dpa / JF-Montage
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