Kommentar · Natürlich eine Nation Deutschland jubiliert: 30 Jahre deutsche Wiedervereinigung und 150 Jahre Gründung des Deutschen Reichs. Daß die Tage zusammenfallen, hat wohl einen tieferen Sinn. Bismarcksche Politik als „Kunst des Möglichen“ stünde uns auch heute gut zu Gesicht. Ebenso die Annahme des Selbstverständlichen: Deutschland bleibt Nation. Ein Kommentar von JF-Chefredakteur Dieter Stein.
Deutschland · Holm: SPD hat für Politikverdrossenheit bei Ostdeutschen gesorgt Der Vizechef der AfD-Bundestagsfraktion, Leif-Erik Holm, hat der SPD vorgeworfen, sie habe maßgeblich zur Politikverdrossenheit in Ostdeutschland beigetragen. Die Menschen hätten „zu Recht keine Lust mehr auf die ständige Bevormundung durch Politiker und Massenmedien“.
Kommentar · Das Gas, das Gift und die Geopolitik Seit dem Gift-Anschlag auf den russischen Oppositionspolitiker Alexei Nawalny ist die Diskussion um die geplante Gaspipeline Nord Stream 2 wieder hochmoralisch aufgeladen. Doch dabei geht es um keine Entscheidung zwischen Freiheits- oder Diktatur-Gas. Es geht um nüchterne Geopolitik. Ein Kommentar von Thorsten Hinz.
Deutschland · Vizekanzler Scholz lobt Deutsche Einheit als „Erfolgsgeschichte“ In der Bundestagsdebatte zur Deutschen Einheit lobten Abgeordnete aller Parteien die Anstrengungen, die zur friedlichen Revolution vor 30 Jahren geführt hatten. Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) sprach von einer Erfolgsgeschichte. AfD-Chef Tino Chrupalla bezeichnete die Wiedervereinigung als patriotischen Akt.
Kommentar · Warum der „liberale Konservatismus“ nur ein Erfüllungsgehilfe der Linken ist Der Historiker und CDU-Anhänger Andreas Rödder hat vor kurzem in einem Aufsatz seinen „liberalen Konservatismus“ als einen Lösungsvorschlag auf die Fragen von heute präsentiert. Doch seine Position ist keineswegs in der „Mitte“, sondern klar links verortet. Eine Replik von David Engels.