Gesellschaft · Die wehrlose Republik Ein Häuflein von dreißig Demonstranten hat es geschafft: Mit ihrer Demonstration vor einer Moschee in Bonn rissen sie den Vorhang der Lügen und Beschwichtigungen weg. Auf die Bühne stürmten 400 Salafisten, radikale Anhänger des Islam, und verletzten 29 Polizisten. Daß es ein religiös (und kein politisch) motivierter Mob war, macht den Fall zu einer Premiere in Deutschland. Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) verkündet, er wolle sich keinen Religionskrieg aufzwingen lassen – als läge das in seiner Hand.
Kolumne · Ganz „gechillt“ zum Abitur! Anzeige Es verwundert, weshalb einerseits der „Fachkräftemangel“ zu einem stehenden politischen Begriff avancierte, andererseits aber das Ursachengefüge dieses Problems nicht wahrgenommen wird. Wie erklärt sich,…