60 Jahre „deutsch-türkisches Anwerbeabkommen“: Irrungen und Wirrungen
60 Jahre „deutsch-türkisches Anwerbeabkommen“: Irrungen und Wirrungen
60 Jahre „deutsch-türkisches Anwerbeabkommen“: Irrungen und Wirrungen
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier würdigt am 10. September die Türken in Deutschland: „Wir verdanken ihnen viel“ Foto: picture alliance/dpa | Christoph Soeder
Deutschland habe die Gastarbeiter aus der Türkei gerufen, lautet ein heute weiterverbreiteter Mythos. Tatsächlich ging die Initiative vor 60 Jahren nicht von der Bundesregierung aus. Die Türkei verfolgte eine Strategie des Arbeitskräfteexports – und auch von der Aufbauleistung der Türken war keine Rede.
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Worauf im Artikel leider nicht ausdrücklich hingewiesen wurde, hat Mitforist Figiel mit der ihm eigenen Überdeutlichkeit gesagt: Die Anwerbung türkischer Arbeitnehmer war ein NATO-Projekt. Washington drückte uns das aufs Auge. Meines Wissens hat Adenauer unter Verweis auf Bündnisinteressen gegen verbliebene deutsche Widerstände die Anwerbung vorangetrieben. Waffenbrüderschaft (WK I) und türkische Neutralität (WK II) spielten nur eine nostalgisch-folkloristische Rolle. Die westliche Interessengemeinschaft stand über allem. Diese war gegen den Ostblock, aber auch gegen eine theoretisch mögliche deutsche Neutralisierung gerichtet. Die BRD sollte (und soll) mit eisernen Fesseln im atlantischen Bündnis festgezurrt werden – koste es, was es wolle. Allerdings geht die Geschichte sehr listenreich vor. Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. Das türkische Ei, von der NATO uns ins Nest gelegt, entpuppt sich allmählich als islamistisches Kuckucksei. Die Türkei ist der Totengräber der NATO. Deutschtürken und andere deutsche Muslime werden eines Tages mithelfen, unser Land in der Mitte zwischen Ost und West zu positionieren.
„Irrungen-Verwirrungen“ und <>!
Armes Deutschland. Und die Türken (von denen ja zumindest einige eher der geistigen Haltung Atatürks ähnlich sind) sind noch harmlos verglichen mit dem was heute alles in unser Land kommt.
Aber davor warnen ja tausende Stimmen; z.B. hat der Autor Berthold Arndt in seinen „Gedanken zur Lage der Nation“ auch klar gemacht, dass diese Leute mit unserer Gesellschaft unvereinbar sind.
Auch Sarrazin, Akif Pirincci uvm haben gewarnt; nur die Blockparteienpolitiker wollen nicht hören und bejubeln die Ankunft der ihres Erachtens „edlen Wilden“ immer weiter; obwohl es fast jeden Tag unter den Einheimischen Opfer zu beklagen gibt.
Die einheimischen Opfer gehen den Systemparteien am „A….“ vorbei. Es sind ja nur Biodeutsche.
Was soll nur aus Deutschland werden???
Unter Bush junior sollte der Beitritt der Türkei zur EU definitiv gebahnt werden. Dieser Präsident versprach der Türkei, dass sie Mitglied der EU werde!
Die Türkei war schon lange ein unsicherer Kantonist, gerade auch für Israel.
Die Abgabe von Bevölkerungsüberschuss, insbesondere nach Deutschland, und der Empfang finanzieller Leistungen aus Brüssel, also auch aus Deutschland, sollte die Türkei stabilisieren und neutralisieren.
Peter Scholl-Latour schrieb damals, türkische Professoren hätten ihm gesagt: Ihr holt euch den Bürgerkrieg ins Land, wenn ihr die Türkei aufnehmt. Na ja, vielleicht gelingt es uns jetzt mit Afghanen.
Warum machen wir das, Herr Geröllheimer? „Weil wir es wollen!“ Und so retten wir das Klima durch Steinzeit!
Hochmut vor dem Fall. Die Deutschen haben es in den DNA zum Verrat. Einfache Frage: Warum wurden die türkischen meistens Analphabeten nicht nach dem 8. Mai 1945 eingeladen? Der Sieger des zweiten Weltkrieges hatte im Sinn nur das Eine! Das Kaiserreich zu zerstören und die eigene Macht in der Welt zu sichern. Es hatte angefangen mit dem Raub deutscher Ostgebiete, dann Teilung Deutschland, später Überflutungen unseres Vaterlandes mit fremden Kulturen und zum Schluß “ Streichung des Namens DEUTSCHLAND. Der amerikanische Hochmut steht kurz vor dem Fall.
Hört man unseren Bundespräsidenten, dann könnte man meinen, die Türken seien geradezu als Entwicklungshelfer nach Deutschland gekommen. Welch groteske Verdrehung der Tatsachen. Die BRD war zu dem Zeitpunkt längst wieder aufgebaut, die Folgen des Krieges überwunden. Die Türken, die damals zeitweise in Deutschland arbeiten dürften, hatten alle das Grösse Los gezogen, weil sie am boomenden Wirtschaft teilhaben und weit mehr verdienen konnten, als sie es jemals in der Türkei vermocht hätten.
Die Türken sollten Deutschland ein Denkmal bauen, nicht umgekehrt!!
Dahinter steckt vermutlich das Kalkül eine Geschichtsklitterung aller 1984 durchzuführen , wo die Geschichte Tag für Tag umgeschrieben wird um zur jeweils herrschenden Parteimeinung zu passen !
👍
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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier würdigt am 10. September die Türken in Deutschland: „Wir verdanken ihnen viel“ Foto: picture alliance/dpa | Christoph Soeder