Großartig! Die EU vorführen! Bravo!

Wobei der anzunehmende Gewinn der Herren bei einem Preis von 1,69€ pro Stück doch recht unverschämt ist!

Unser Deutschland, das Land der Dichter und Denker, sprengt seine Ketten.
Allmählich dämmerts, geht vielen unserer Landsleute ein Licht auf. Heimleuchten werden wir denen, die es zu verhindern suchen.

Bravo, eine köstliche Nummer!

Da geraten sogar die Glühbirnen_innen vor Lachen aus der Fassung.

Hurra Europa!

So. Das wär’s. Meine Bestellung ist soeben raus gegangen. Danke, JF, für den Hinweis. Habe mich zwar erst über den Begriff „Heatball“ aufgeregt, aber irgendwie passt er. Man muss das System mit seiner eigenen Sprache auf den Arm nehmen.

Hallo Karl O.aus Hannover
wenn Ihnen nichts weiter einfällt, als das hier Gewinn gemacht wird, warum kamen Sie nichts selbst auf so eine Idee. Kann es sein, das hier ein ganz klein wenig Neid vorhanden ist? Also keine Unterstellung, sondern nur eine Frage.

Also zum Glühlampenverbot da fällt mir neben dem Verlust einfacher Gemütlichkeit auch ein anderer Aspekt ein und das ist der der Kunst. Als ich meinen Schatz meine Frau kennen, lernte da brante in ihrer Wohnküche eine dieser Energiespararbirnen gut gemeint aber nun schon seit über vier Jahre, jeden Abend zwei Menschlein im Quechsilberlicht.Ich fotografiere rein klassisch mit Film also analog und es gab in diesen Jahren so manch schönes Motiv und wer sich schon mal mit Restlichtfotografie beschäftigt hat der weiß welches wunderbares Feld der Fotografie das ist. In der Fotografie da wurden schon immer alle Tricks Chemikalien und Bosheiten angewendet aber das Licht in meiner Küche dieses Energiesparlicht hat all das in den Schatten gestellt. Um es kurz zu sagen es geht nicht.Jede kleine Funzel soll heißen jede noch so kleine Lichtquelle bringt mehr alls die größte Energiesparlampe soll heißen das Licht solcher Lampen ist nicht von dieser Welt!

Der Lausitzer aus Deutschland

Freitag, 15-10-10 21:09

Lesen Sie doch einfach meinen Beitrag noch einmal, dann sollte sich Ihre Frage klären.
Eine großartige Idee, aber warum so teuer?
Man würde doch viel mehr erreichen, wenn die Dinger einen handelsüblicheren Preis hätten, oder etwa nicht?
So scheint jedoch die Priorität auf Aufsehen erregen und Gelddrucken zu stehen.

Wie ich gestern schon bei Facebook geschrieben habe, finde ich es köstlich, wie hier die EU mit ihren eigenen Mitteln geschlagen wird. *g*
Den Verdienst finde ich nicht unverschämt. Ist halt eine Marktlücke! Und bei, laut eigenen Aussagen, verkauften 4.000 Bällen hält sich der Gewinn in Grenzen.
Interessant wird es, wie die EU jetzt reagiert. Sie werden natürlich versuchen, es zu verbieten! Wenn ihnen das nicht gelingt, werden wir wohl bald überall „Heizbälle“ kaufen können!
Ich bin echt gespannt, wie sich das entwickelt. Auf jeden Fall muss es viel bekannter werden.

LG Peter

Im übrigen: Glühbirnen gehen gerade in der dunklen Jahreszeit mit ihrem Wärmeanteil einsidentisch in die Heizungsbilanz von Wohnungen ein, m.a.W. sie sparen den Lichtausbeuterückstand im grunde via leicht abgesenkter Raumheizkörper wieder ein bzw. stellen im Sommer eine (leichte) Zusatzheizung gegen Abendkühle dar. Aber das konnten unsere satt bezahlten EU-Regulatoren wohl nicht nachrechnen gekonnt.

Kai Karstens aus Leipzig

Durchaus richtig, was Sie da festestellen. Es geht hier aber darum, wer die Glühbirne dann auch erfolgreich auf den Markt und an den Mann brachte. Schließlich hat auch nicht Kolumbus Amerika entdeckt, wie inzwischen jeder wissen sollte, trotzdem wird ihm dies weiterhin angedichtet, weil er die Entdeckung in Europa „vermarktet“ hat. So war es auch bei der Glühbirne, die haben sehr viele vor Eddison erfunden, dieser hat aber die erste gebrauchsfertige, Wolframdraht, erfunden und dann damit Erfolg gehabt.

Lindbergh hat nicht als erster den Atlantik überquert, das war 1919 schon im Flugzeug geglückt, … da gibt es beliebig viele Beispiele.