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„Kaizen“

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Cato, Palmer, Exklusiv

Was „Kaizen“ bedeutet? „Die ständige Veränderung zum Besseren.“ Was das mit einer Redaktion zu tun hat? Vieles. Denn welche Redaktion ist schließlich so gut, daß sie nicht besser werden könnte? Nach diesem Prinzip wurde vergangene Woche jeder Arbeitsplatz, jeder Schrank und jedes Regal in der JF aufgeräumt. Unnötiges wurde weggeworfen und genau darüber nachgedacht, was wirklich unentbehrlich ist. Denn das, was aufgehoben wurde, mußte anschließend in wirklich funktionierende Ablagesysteme sortiert werden. Jeder Gegenstand sollte „eine Heimat“ bekommen. So wurden die Ablageschälchen neu beschriftet, damit später eindeutig klar ist, was wohin gehört. Bestehende „sinnvolle“ Beschriftungen wie „Nicht aus den Augen verlieren“ oder „Langfristiges“ wurden dadurch ersetzt. Sie hatten bei den Redakteuren bisher weniger für sinnvolle Ordnung als für Verwirrung und eichhörnchenartige Sammelwut gesorgt. Alles in einem Fach zu stapeln, ist zwar auch ein System, allerdings kein sehr effizientes. Der Sinn von Kaizen ist, Ordnung zu schaffen, um besser und schneller zu werden. Und sicherlich wird diese Effektivität eher gewährleistet, indem alles seinen Platz hat und der Redakteur somit einen Überblick. Ob es aber wirklich eine „ständige“ Verbesserung sein wird, können erst die Zukunft und die Disziplin der Redakteure zeigen.

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