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In der ersten Reihe!

In der ersten Reihe!

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In der ersten Reihe!

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Für Minuten wird auf dem vielbefahrenen Hohenzollerndamm alles anders. Die Ampeln fallen aus und flinke, mit Lautsprecher versehene Polizeimotorräder drängen alles zur Seite, was sonst den Asphalt bevölkert. Für Sekundenbruchteile herrscht eine ungewohnte Stille. Und dann kommen sie und defilieren an der am Fenster versammelten JF-Redaktion vorbei – die Großen dieser Welt. Angeführt von der Elite der Berliner Polizei-Motorradstaffel, von hurtigen Polizeiwagen und offiziösen gepanzerten Limousinen; gefolgt von den für die Not bereitgehaltenden Krankenwagen sitzen die Powells, Allawis und Erdogans in ihren mit Staatswipfeln geschmückten Staatskarossen und fahren in Richtung Regierungsviertel. Die interessierte JF-Belegschaft nimmt die Parade ab, winkt und hofft darauf, die telepathisch übermittelten Botschaften erfolgreich übersandt zu haben. Und es hat den Anschein, daß das Bemühen erfolgreich war. Denn jüngst warteten wir auf den Zeremonienzug der neuen US-Außenministerin Condoleezza Rice vergebens. Die neue starke Frau der USA fuhr eine Alternativstrecke und ging so bewußt oder unbewußt einer möglichen Einladung zu Kaffee und Kuchen aus dem Weg. Schade. Dabei ist unser Kaffee sicherlich auch nicht schlechter als der im Kanzleramt. Curd-Torsten Weick

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