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Fidesz-Politiker Ernő Schaller-Baross: „In Brüssel grassiert ein sehr hohes Kriegsfieber“

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Der ungarische EU-Abgeordnete Ernő Schaller-Baross (Fidesz) warnt mit Blick auf den Ukraine-Krieg vor einem in Brüssel „grassierenden Kriegsfieber.“ Dieses berge die „Gefahr einer Eskalation des Konflikts“, wie Schaller-Baross im Interview mit der Jungen Freiheit betont. Ungarn unterstütze „die Bemühungen um eine friedliche Lösung des Konflikt“ und werde „denjenigen, die vor dem Krieg nach Ungarn fliehen, jegliche humanitäre Hilfe leisten.“

 

In Europa ergebe sich die Möglichkeit, „daß im Europäischen Parlament die rechtskonservativen und wahren christlich-demokratischen Kräfte große Mandatsgewinne erzielen und dadurch das Europa der Nationalstaaten stärken“, erklärt der Fidesz-Politiker gegenüber der JF. Zudem hält er es für wichtig, daß die Republikaner in den USA „wieder Mehrheiten in beiden Kammern des Kongresses stellen“, und es sei „für den Frieden in der Welt besonders bedeutsam, daß sie auch die Präsidentschaft gewinnen.“

 

Um eine konservative Mehrheit im EU-Parlament zu erreichen, brauche es eine „enge Zusammenarbeit der rechtskonservativen und wahren christlich-demokratischen Kräfte.“ Zu Parteien wie Lega, Geert Wilders‘ PVV, Rassemblement National und der Freiheitlichen Partei Österreichs bestünden „gute Kontakte“, so Schaller-Baross. Mit der Alternative für Deutschland unterhalte die Fidesz keine „institutionalisierten und aktiven Beziehungen“, da Fidesz „Europa von innen als Mitglied der Europäischen Union“ verändern wolle, während die AfD für einen Austritt Deutschlands aus der EU stehe.

 

Lesen Sie das ganze Interview mit Ernő Schaller-Baross >>> in der neuen JF!