Der Romanautor und Rechtsintellektuelle Iddo Netanjahu, Bruder des israelischen Ministerpräsidenten, erklärt im Interview mit der Jungen Freiheit, daß der Hamas-Terror vom 7. Oktober 2023 vielen Israeli die Augen für die Realität geöffnet habe und sie jetzt erkennen würden, „daß der Frieden nicht kommt, nur weil man ihn sich wünscht oder man sich nett verhält.“
Der linke Kulturbetrieb und die Medien in Israel sähen sich nun einem zunehmenden Vertrauensverlust ausgesetzt, weil der Hamas-Terror gezeigt habe, wie falsch ihre Lehren seien. In seinem Roman „Itamar K.“, der kürzlich ins Deutsche übersetzt wurde und im Gerhard-Hess-Verlag erschienen ist, zeige er auf, so Netanjahu, wie fatal die Freundlichkeit vieler Israeli gegenüber den palästinensischen Arabern sei, die diesen in ihrer Hoffnung auf Frieden naiv vertrauten. „Wir haben ihnen ja sogar Waffen geliefert, die sie dann gegen uns gebraucht haben“, betont Netanjahu gegenüber der JF.
Redaktionen:
Das vollständige Interview mit Iddo Netanjahu finden Sie in der aktuellen Ausgabe der Jungen Freiheit.
Iddo Netanjahu war auch zu einem Gespräch am JF-Stand auf der Frankfurter Buchmesse 2023 zugeschaltet. Das Video sehen Sie >>> hier bei JF-TV