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Zugattentäter von Würzburg: Polizeigewerkschaft weist Kritik von Grünen-Politikerin Künast zurück

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Die Deutsche Polizeigewerkschaft hat den Vorwurf von Grünen-Politikerin Renate Künast am Einsatz gegen den afghanischen Zug-Attentäter von Würzburg zurückgewiesen. „Nach einem solchen Einsatz werden Verlauf und Ergebnisse einer sorgfältigen Prüfung durch Staatsanwaltschaften unterzogen, die allein an Recht und Gesetz gebunden sind“, sagte Gewerkschaftschef Rainer Wendt der Wochenzeitung Junge Freiheit. Das sei so in einem Rechtsstaat. Dabei würden alle relevanten Fragen geklärt und darauf vertrauten auch die Einsatzkräfte.

Die Polizei hatte den afghanischen Flüchtling, der in einem Regionalzug Reisende mit einer Axt und einem Messer angriff und verletzte, am Montagabend erschossen. Künast fragte daraufhin auf Twitter, warum der Angreifer nicht bloß „angriffsunfähig“ geschossen worden sei.

Dazu meinte Wendt: „Zur Demokratie gehört wohl auch, daß sich Politiker mit kindlichen Fragen zu Wort melden. In einer Gesellschaft muß man solche politische Schlaumeierei als Ausdruck freier Meinungsäußerung wohl ertragen. Dieses Gerede nervt zwar, ist aber eigentlich irrelevant. Frau Künast hat schlicht keine Ahnung von Polizeiarbeit, aber da ist sie ja nicht alleine“, unterstrich Wendt.

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