EISLEBEN. In der sachsen-anhaltinischen Lutherstadt Eisleben hat ein randalierender Iraner zwei Polizisten verletzt. Zuvor hatte Passant die Polizei gerufen, weil der Migrant laut schreiend mit einem Gegenstand in der Hand den Verkehr behinderte.
Beim Eintreffen der Streife hielt sich der 25jährige Migrant in der Nähe eines Imbisses auf. Laut Polizei sei er „unvermittelt“ auf die Beamten zugelaufen. Daraufhin sei es zu Zwangsmaßnahmen gekommen, bei denen der Tatverdächtige „erheblichen Widerstand“ geleistet habe.
Iraner wurde in Psychiatrie eingewiesen
Zwei Polizisten wurden dabei verletzt und mußten ambulant im Krankenhaus behandelt werden. Ein Drogentest verlief positiv. Der Iraner ließ sich weiter nicht beruhigen und blieb aggressiv. Schließlich wurde er in eine Fachklinik eingewiesen.
Während des Einsatzes erhielten zudem zwei Schaulustige Platzverweise. Neben einem Notarzteinsatzfahrzeug waren auch zwei Rettungswagen im Einsatz. Der bis dahin nicht polizeibekannte Asylbewerber muß laut Berichten nun mit einer Anzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung rechnen. (rr)