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Heute Gipfel in Alaska: Merz fordert von Putin, Gespräch mit Trump ernst zu nehmen

Heute Gipfel in Alaska: Merz fordert von Putin, Gespräch mit Trump ernst zu nehmen

Heute Gipfel in Alaska: Merz fordert von Putin, Gespräch mit Trump ernst zu nehmen

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) am Mittwoch mit Ukraines Präsidenten Selenskyj in Berlin.
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) am Mittwoch mit Ukraines Präsidenten Selenskyj in Berlin.
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) am Mittwoch mit Ukraines Präsidenten Selenskyj in Berlin. Foto: picture alliance / AP | John MacDougall
Heute Gipfel in Alaska
 

Merz fordert von Putin, Gespräch mit Trump ernst zu nehmen

Vor dem heutigen Treffen der Präsidenten Trump und Putin in Alaska ruft Merz den Russen auf, das Gesprächsangebot des Amerikaners ernst zu nehmen. Der Kanzler redet auch Trump ins Gewissen.
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BERLIN. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat noch vor Beginn der Gespräche zwischen US-Präsident Donald Trump und dessen russischem Amtskollegen Wladimir Putin klare Forderungen an den Kremlchef gestellt. Die beiden treffen sich am heutigen Freitag in Anchorage, der größten Stadt im US-Bundesstaat Alaska.

In einer Mitteilung, die er auf seine Webseite stellte, fordert der deutsche Regierungschef beim Gipfeltreffen in Alaska Ernsthaftigkeit des Russen: „Wir erwarten von Präsident Putin, daß er das Gesprächsangebot von Präsident Trump ernst nimmt und nach dem Treffen in Alaska ohne Bedingungen in Verhandlungen mit der Ukraine eintritt.“

In Alaska, das früher zu Rußland gehört, kommt es vor dem Gipfeltreffen zu pro-ukrainischen Demos.
In Anchorage, Alaska, das früher zu Rußland gehörte, kommt es vor dem Gipfeltreffen zu pro-ukrainischen Demos. Foto: picture alliance / Anadolu | Hasan Akbas

Merz: Ich stehe mit Trump in Kontakt

Dreieinhalb Jahre nach dem völkerrechtswidrigen Angriff auf die Ukraine habe Rußland am heutigen Freitag die Gelegenheit, einem Waffenstillstand zuzustimmen und die Feindseligkeiten einzustellen. Über Trump äußerte sich Merz dagegen positiver. Der US-Präsident könne in Anchorage einen bedeutenden Schritt hin zu einem Frieden schaffen.

Der Bundeskanzler bestand zudem auf der Forderung der EU, daß die Ukraine bei einem Folgetreffen mit am Tisch zu sitzen habe. „Dort muß ein Waffenstillstand vereinbart werden.“ Territoriale Fragen könnten nur mit dem Einverständnis der Ukrainer entschieden werden, erklärte Merz mit Blick auf einen „Gebietstausch“, den Trump ins Spiel gebracht hatte. Er stehe weiter mit dem US-Präsidenten zu den Forderungen in Kontakt, betonte der Bundeskanzler. (fh)

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) am Mittwoch mit Ukraines Präsidenten Selenskyj in Berlin. Foto: picture alliance / AP | John MacDougall
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