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Neue Umfrage: Null Prozent der Deutschen wollen eine Fortsetzung der Ampel

Neue Umfrage: Null Prozent der Deutschen wollen eine Fortsetzung der Ampel

Neue Umfrage: Null Prozent der Deutschen wollen eine Fortsetzung der Ampel

Bundeskanzler Olaf Scholz (r, SPD) verfolgt neben Robert Habeck (M, Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, und Christian Lindner (FDP), Bundesminister der Finanzen, die Debatte nach einer Regierungserklärung zu den Gipfeltreffen von EU und NATO im Bundestag. Die Deutschen sind sehr unzufrieden mit der Ampel.
Bundeskanzler Olaf Scholz (r, SPD) verfolgt neben Robert Habeck (M, Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, und Christian Lindner (FDP), Bundesminister der Finanzen, die Debatte nach einer Regierungserklärung zu den Gipfeltreffen von EU und NATO im Bundestag. Die Deutschen sind sehr unzufrieden mit der Ampel.
Finanzminister Christian Lindner (FDP), Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, v.l.n.r.): Die Deutschen wollen die Ampel nicht mehr Foto: picture alliance/dpa | Michael Kappeler
Neue Umfrage
 

Null Prozent der Deutschen wollen eine Fortsetzung der Ampel

Jetzt ist es offiziell: Niemand will die Ampel. Null Prozent der Deutschen sagen in einer aktuellen Umfrage, daß sie sich eine Fortführung der Koalition in einer weiteren Legislaturperiode wünschen würden.
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BERLIN. Null Prozent der Deutschen haben sich für eine Fortsetzung der Ampel-Regierung ausgesprochen. Darüber hinaus denken 71 Prozent der Bundesbürger, die Koalition mache keine gute Arbeit. Dennoch denken nur 38 Prozent, daß die Union es besser machen würde, wie aus einer Befragung des ZDF-Politbarometers im Auftrag des Instituts „Forschungsgruppe Wahlen“ hervorgeht.

Die Grafik zeigt die gewünschten Koalitionen der Deutschen. Die Ampel schneidet schlecht ab.
Die Ampel im Sturzflug: 0 Prozent der Befragten für weitere Legislaturperiode Quelle: ZDF Screenshot: JF

Würden die Deutschen morgen einen neuen Bundestag wählen, käme die aktuelle Kanzlerpartei SPD auf 15 Prozent der Stimmen, die Grünen auf elf Prozent und die FDP würde mit vier Prozent aus dem Parlament ausscheiden. Mit deutlichem Abstand am beliebtesten ist aktuell die CDU/CSU (33 Prozent), zweitstärkste Kraft in den Umfragen ist die AfD mit 17 Prozent. Das neu gegründete BSW könnte aktuell sieben Prozent der Deutschen von sich überzeugen.

Die Ampel ist bei den Deutschen unbeliebt – doch ein Politiker nicht

Derzeit halten die Deutschen das Themenfeld Asyl und Migration für am wichtigsten – 45 Prozent der Befragten gaben dies an. Mehr als zwei von drei Bürgern (71 Prozent) sind der Meinung, das Land vertrage nicht noch mehr Migranten aus Krisengebieten. Im März dieses Jahres lag diese Zahl lediglich bei 55 Prozent.

Trotz der offenkundigen Unbeliebtheit der Ampel ist Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) mit Abstand der populärste Politiker der Republik. Auf einer Punkteskala, bei der +5 für „sehr beliebt“ und -5 für „sehr unbeliebt“ steht, kommt er auf 1,8. Danach folgt mit deutlichem Abstand Markus Söder (CSU) mit 0,2. Platz drei belegt Friedrich Merz (CDU) mit -0,1. AfD-Chefin Alice Weidel ist mit -2,7 erheblich unbeliebter, als es die aktuellen Wahlumfragen und Ergebnisse ihrer Partei vermuten lassen würden.

CDU-Wähler sind mehrheitlich für die Brandmauer zur AfD. 72 Prozent von ihnen finden es richtig, daß ihre Partei nicht mit den Blauen zusammenarbeiten will. (st)

Finanzminister Christian Lindner (FDP), Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, v.l.n.r.): Die Deutschen wollen die Ampel nicht mehr Foto: picture alliance/dpa | Michael Kappeler
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