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Verleihung in Berlin: Alexander Wendt erhält den Gerhard-Löwenthal-Preis

Verleihung in Berlin: Alexander Wendt erhält den Gerhard-Löwenthal-Preis

Verleihung in Berlin: Alexander Wendt erhält den Gerhard-Löwenthal-Preis

GLP quer
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Alexander Wendt (mitte) erhält von JF-Chefredakteur Dieter Stein den Gerhard-Löwenthal-Preis Foto: JF
Verleihung in Berlin
 

Alexander Wendt erhält den Gerhard-Löwenthal-Preis

Die Publizistin Vera Lengsfeld und der Journalist Alexander Wendt sind am Sonnabend in Berlin vor mehr als 300 Gästen mit dem Gerhard-Löwenthal-Preis 2019 ausgezeichnet worden. Lengsfeld erhielt den Ehrenpreis für ihr unermüdliches Wirken für die Meinungsfreiheit.
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Die Publizistin Vera Lengsfeld und der Journalist Alexander Wendt sind am Sonnabend in Berlin vor mehr als 300 Gästen mit dem Gerhard-Löwenthal-Preis 2019 ausgezeichnet worden. Lengsfeld erhielt den Preis für ihr unermüdliches Wirken für die Meinungsfreiheit.

Der Journalistenpreis wird seit 2004 von der Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT in Kooperation mit der Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung (FKBF) und der vor kurzem verstorbenen Ingeborg Löwenthal vergeben. Die Auszeichnung erinnert an den Fernsehjournalisten Gerhard Löwenthal, der von 1969 bis 1987 das legendäre ZDF-Magazin moderierte.

Weltwoche-Redakteur würdigt Wendt als mutigen Journalisten

Den diesjährigen Gerhard-Löwenthal-Preis erhielt Alexander Wendt. Der 53jährige Journalist wurde in Leipzig geboren. Nach dem Abitur 1985 arbeitete er als Krankenpfleger, Kellner und Gärtner bis 1989. Ab 1989 arbeitete Wendt als freier Autor für die Wirtschaftswoche, den Stern und den Tagesspiegel.

1995 ging er als Wirtschafts- und Politikredakteur zum Focus. Seit 2017 betreibt Wendt das Onlinemagazin Publico. Daneben schrieb er zahlreiche Bücher: 1994 Kurt Biedenkopf. Ein politisches Porträt. 2014 beschäftigte er sich in seinem „Der Grüne Blackout. Warum die Energiewende nicht funktionieren kann.“ bereits mit dem Scheitern der Energiepolitik der Bundesregierung. Zuletzt erschien von ihm „Kristall – Eine Reise in die Drogenwelt des 21. Jahrhunderts.“

Alexander Baur von der Weltwoche sagt in seiner Laudatio: „Sie gehen dorthin, wo es echt Widersprüche gibt, dort wo es nicht nur kitzelt, sondern schmerzt.“ Als Beispiel nannte Baur unter anderem Wendts Berichte über den „schwarzen Sonntag“ in Chemnitz und die imaginären Hetzjagden. „Und hier braucht es nun schon sehr viel Mut, um sich nicht von der allgemeinen Massenhysterie anstecken zu lassen“, so der Schweizer Journalist. (JF)

Alexander Wendt (mitte) erhält von JF-Chefredakteur Dieter Stein den Gerhard-Löwenthal-Preis Foto: JF
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