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DDR-Geschichte: Linkspartei protestiert gegen Abriß von Thälmann-Gedenkstätte

DDR-Geschichte: Linkspartei protestiert gegen Abriß von Thälmann-Gedenkstätte

DDR-Geschichte: Linkspartei protestiert gegen Abriß von Thälmann-Gedenkstätte

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DDR-Geschichte
 

Linkspartei protestiert gegen Abriß von Thälmann-Gedenkstätte

Die Linkspartei hat gegen den Abriß einer Ernst-Thälmann-Gedenkstätte im brandenburgischen Ziegenhals protestiert. Die „Entsorgung“ antifaschistischer Geschichte sei ein verheerendes politisches Signal.
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Ernst-Thälmann-Denkmal auf dem Gelände der Gedenkstätte Foto: Wikipedia/dawei

BERLIN. Die Linkspartei hat gegen den Abriß einer Ernst-Thälmann-Gedenkstätte im brandenburgischen Ziegenhals protestiert. Nach jahrelangem Streit war am Montag mit der Beseitigung der 1953 vom Präsidenten der DDR, Wilhelm Pieck, eingeweihten Gedenkstätte begonnen worden.

Der Europaabgeordnete und Vorstandsmitglied der Linkspartei, Helmut Scholz, bezeichnete den Abriß der Einrichtung als „empörend“. Unmittelbar „vor dem Tag der Befreiung“ spiegle dies einen „mehr als fragwürdigen Umgang mit der deutschen Vergangenheit und dem antifaschistischen Widerstand“ wider.

Der damalige KPD-Chef Ernst Thälmann habe an diesem Ort im Februar 1933, kurz vor seiner Verhaftung, „zum Kampf gegen die Nazi-Diktatur“ aufgerufen, sagte Scholz. Die „Entsorgung“ antifaschistischer Geschichte und der Traditionen der Arbeiterbewegung sei zudem ein verheerendes politisches Signal, kritisierte der Linken-Politiker. (krk)

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