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Hamburg: Linksextremisten verüben Anschlag auf Innensenator

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Die Polizei vermutet die Täter des Anschlags auf Vahldieck in der linksextremen Szene Foto: Pixelio/Arno Bachert

HAMBURG. Vermutlich linksextreme Täter haben in Hamburg Anschläge auf das Haus von Innensenator Heino Vahldieck (CDU) und das Auto des Vorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Konrad Freiberg, verübt.

Die Täter warfen in der Nacht zu Freitag fünf mit roter Farbe gefüllte Christbaumkugeln gegen die Fassade und die Eingangstür von Vahldiecks Wohnhaus im Stadtteil Uhlenhorst. Die Polizei geht derzeit von einer politisch motivierten Tat aus. Die Staatsschutzabteilung des Hamburger Landeskriminalamts hat die Ermittlungen übernommen.

Bereits in der Nacht zu Donnerstag verübten mutmaßliche Linksextremisten einen Anschlag auf das Auto von GdP-Chef Konrad Freiberg vor dessen Wohnung in Hamburg. Die Täter schlugen die Scheiben von Freibergs privatem Fahrzeug ein, schütteten Farbe ins Wageninnere und zerstachen die Reifen.

Anschläge könnten Racheakte der linksextremen Szene sein

Ein Sprecher der Polizei sagte der JF, es gebe bislang allerdings keinen konkreten Anhaltspunkt für eine politisch motivierte Tat, da kein Bekennerschreiben vorliege. Man könne aber auch nicht ausschließen, daß Linksextremisten für den Anschlag verantwortlich sind, weshalb auch in diesem Fall der Staatsschutz ermittle.

Bei den beiden Angriffen könnte es sich um Racheakte der linksextremen Szene handeln. Hintergrund ist die Räumung eines von Linksextremisten besetzten Hauses im Schanzenviertel durch die Polizei am vergangenen Wochenende. (krk)

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