Naja, das Verfassungsgericht kann ja auch schlecht Moslems das Schächten verbieten, während es es den Juden erlaubt.

„Im Christentum gibt es keine rituellen Tötungen und entsprechend keine religiösen Vorschriften“

Aber dafür wird die Tierquälerei von uns industriell betrieben! Anstatt für einen leidfreien Prozess für die Tiere zu sorgen, werden die Torturen hinter Sicht- und Schallschutz verlagert. Steht routinemäßig ein Amtsveterinär dabei, wird ausnahmsweise ohne Knüppel und Elektroschocker verladen. Da es für solche Fälle kein Verbandsklagerecht gibt, bleibt dem Tierschützer nur der Gang zur überlasteten Staatsanwaltschaft. Null Chance.

Schächten ist barbarisch, keine Frage. Nur geht es den tausenden Rindern in deutschen Schlachthöfen nicht so viel besser, wie es uns die Diskussion ums Schächten glauben lässt. Daran sei mal wieder erinnert.

@Koermit der Orsch
Das sehe ich auch so. Barbarisch finde ich auch die Reduktion der Wesen auf reine Objekte in der modernen Viehwirtschaft. Das finde ich viel widerlicher als beispielsweise den Stierkampf, weil es dem Geschöpf keinerlei Achtung als Gegenüber entgegenbringt.
Aber immerhin gab es in der westlichen Welt ein Gesetz, welches sich Gedanken darum machte, daß es sich um Wesen handelt, und daß darum deren Leid zu begrenzen sei. Und das ist absolut nicht selbstverständlich, wenn man sich den Rest der Welt anschaut. Was soll daraus nun werden, wenn aufgrund irgendwelcher Partikularinteressen dieses Gesetz derart grob verletzt wird? Damit wird es relativiert.
Das hohe Gericht scheint auch da eigene Maßstäbe zu haben.

Zunächst ist zu sagen, dass der Eingangsbericht so nicht stimmt. Die Sache verhält sich anders: das BVerfG hatte neuerlich NICHT über die Sache an sich befunden, sondern einer Verfassungsbeschwerde aus formaljuristischen Gründen stattgegeben. Damit ist aber in der Hauptsache längst noch nichts entschieden.

Ich stimme ansonsten dem Beitrag von Koermit der Orsch völlig zu.

Zudem halte ich es für eine schwere Verfehlung des Gesetzgebers, dass es in unserer Kultur überhaupt eine Ausnahmegenehmigungen nach § 4a II Nr. 2 TierSchG gibt, die es ermöglicht, Religion über das Wohl von Tieren zu stellen. Auch freie Religionsausübung muss irgendwo Grenzen haben!

@Olaf Ramcke

Zitat:“Naja, das Verfassungsgericht kann ja auch schlecht Moslems das Schächten verbieten, während es den Juden erlaubt.“

Doch, könnte es. Wenn die Moslems nach jüdischen Vorschriften schächten würden, welche hohe Anforderungen an das Messer, den Schächter und die Prozedur an sich stellen, hätte das Tier kaum Qualen. Nur ein ausgebildeter Schächter darf bei den Juden überhaupt schächten und dieser muss mit einem schnellen Schnitt Schlagadern sowie Luft- und Speiseröhre blitzartig durchtrennen. Bei den Moslems hingegen schnibbelt der Familienpatriarch minutenlang an dem armen Wesen rum, bis es endlich sterben darf.

@ Freddy Flopp:

Zitat: „Die Moslems dürfen hier aufgrund der schlechten Integration der Deutschen und ihrer Narrenfreiheit ja fast alles!
Sogar geplanter „Ehrenmord“ wird vor deutschen Gerichten nur als „Totschlag“ deklariert und bestraft.“

Was reden Sie denn da für einen Schwachfug? Für einen Ehrenmord gibt’s vor einem deutschen Gericht kein gesondertes Recht! So wurde z. B. auch in dem durch die Presse gegangenen Prozess vor dem LG Hamburg auf Mord erkannt.

Es ist hier häufig zu beobachten, dass Leute sich substanzlos beliebig was zusammenreimen, ihre Reime sich und anderen gegenüber dann als Realität erklären, und hinterher auf Basis dieser ihrer „Realität“ Aggressionen gegen Migranten, Linke oder unserem System nähren.

Den meisten dürfte die Durchführung des Schächtens nicht bekannt sein. In einer moslemischen Metzgerei werden mehrere Schafe in einen Raum getrieben und nacheinander die Kehle aufgeschlitzt, wobei dem Schaf gewaltsam bei seinem Todeskampf der Kopf Richtung Mekka gedrückt wird. Die anderen noch lebenden Schafe müssen sich das mit ansehen. Noch grausamer ist das Schächten von Rindern: das Tier wird in eine Vorrichtung gezwungen,( Kopf Richtung Mekka) , gedreht damit der Schächtschnitt angebracht werden kann, dabei hat das Tier Todesangst, da die Innereien das Herz und Lungen zusammendrücken. Jeder Richter sollte sich das vor einem Urteilsspruch anschauen.

Nach offiziöser Lesart gehört zur Minimalausführung von „Integration“ die Beherrschung der deutschen Sprache und die Beachtung unserer Gesetze. Die nächst höhere Stufe wäre dann Loyalität zu unserem Land. Eine Aneignung der christlich-abendländischen Kultur und Wertvorstellungen, d.h. Assimilation, wird freilich nicht verlangt.

Ich halte das für einen fundamentalen Denkfehler, der die identitätsvergessenen Deutschen noch einmal teuer zu stehen kommen wird. Unsere Kultur ist mit der islamisch-orientalischen nun mal nicht kompatibel. Es ist wie mit Feuer und Wasser – nur einer kann siegen. Und wie es scheint, befindet sich in Deutschland der Islam mit seiner kulturellen Ausprägung derzeit auf der Siegerstraße.