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Moscheebau: Theologe sieht Integration in Gefahr

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Moscheebau: Theologe sieht Integration in Gefahr

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Moschee Hockenheim: In Deutschland werden immer mehr islamische Gotteshäuser gebaut

BERLIN. Vor einer Gefährdung der Integration von Moslems in Deutschland durch den verstärkten Bau von Moscheen hat der evangelische Theologe Klaus Baschang gewarnt.

Je mehr Moscheen in Deutschland gebaut werden, desto schwerer kommen die Bemühungen um Integration muslimischer Mitbürger voran, sagte der frühere badische Oberkirchenrat der Zeitschrift des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU (EAK) Evangelische Verantwortung.

Der Theologe warnt vor „Brückenköpfen für die weitere Islam-Expansion in Europa“. Es müsse genau geprüft werden, ob Moscheen „kleine Inseln von Seligen“ seien, die „selbstgenügsam ihre Religion leben“, oder ob sie als „Pflegestätten für Verhaltensweisen“ dienten, die dem Menschenbild des Grundgesetzes widersprächen.

„Moscheen sind Männertreffpunkte“

Laut Baschang sind Moscheen Männertreffpunkte, in denen nicht nur gebetet wird, sondern auch Geschäfte gemacht und politische Absprachen getroffen werden. Die räumliche Nähe von Moscheen und Läden, etwa Buchhandlungen, Teestuben, Reisebüros, Friseursalons oder Beerdigungsinstituten, lasse fragen, ob Moscheen zum Aufbau guter Nachbarschaft zwischen Deutschen und Muslimen beitrügen oder eher zur Ghettobildung führten.

Daß die türkische Regierung über die Türkisch-Islamische Union (Ditib) den Bau zahlreicher Moscheen unterstütze, könne als Förderung der Desintegration verstanden werden. Dieser Aspekt spiele bei den Verhandlungen über einen EU-Beitritt der Türkei merkwürdigerweise keine Rolle, schreibt Baschang.

Ebenso kritisch sieht er die Namen vieler Moscheen. Meist sind sie nach Fatih Sultan Mehmet II. (1432 bis 1481) benannt, der 1453 Konstantinopel eroberte und damit zur Symbolfigur des islamischen Triumphes über das christliche Byzanz wurde. Baschang: „Solche Namensgebung fördert gute Nachbarschaft nicht!“ (idea/JF)

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