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Asylpolitik: Chemnitz: Salvini und Babis äußern Verständnis

Asylpolitik: Chemnitz: Salvini und Babis äußern Verständnis

Asylpolitik: Chemnitz: Salvini und Babis äußern Verständnis

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Tschechiens Präsident Andrej Babis und Italiens Innenminister Matteo Salvini Foto: picture alliance / AP Photo/ /Michal Krumphanzl/CTK/dpa
Asylpolitik
 

Chemnitz: Salvini und Babis äußern Verständnis

Italiens Innenminister Matteo Salvini hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gravierende Fehler in der Asylpolitik vorgeworfen. „Es ist bestimmt so, daß Angela Merkel in den letzten Jahren das Risiko sozialer Konflikte unterschätzt hat, als sie behauptete, es wäre Platz für Hunderttausende dieser Leute in Deutschland“, sagte der Lega-Politiker.
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ROM/ PRAG. Italiens Innenminister Matteo Salvini hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gravierende Fehler in der Asylpolitik vorgeworfen. „Es ist bestimmt so, daß Angela Merkel in den letzten Jahren das Risiko sozialer Konflikte unterschätzt hat, als sie behauptete, es wäre Platz für Hunderttausende dieser Leute in Deutschland“, sagte der Lega-Politiker der Deutschen Welle.

Stattdessen müsse man den Einwanderungswilligen so helfen, „daß sie nicht aus ihren Staaten fliehen müssen“. Salvini forderte ein Investitionsprogramm für Afrika in Höhe von 500 Millionen Euro.

Babis: Müssen für unsere Werte kämpfen

Zu den Ereignissen in Chemnitz sagte Salvini: „Die deutsche Regierung hat das Problem über Jahre unterschätzt. Der Aufstieg der AfD ist eine klare Reaktion darauf. Das ist die Antwort, die viele unzufriedene Deutsche zu geben versuchen.“

Auch der tschechische Ministerpräsident Andrej Babis äußerte sich dazu. „Chemnitz ist direkt um die Ecke“, sagte er laut dem Sender RT. Er habe schon immer zu erklären versucht, „daß dies ein Kampf darum ist, unsere Europäische Kultur und Zivilisation zu bewahren“. Man müsse für seine Werte kämpfen. „Wir wollen nicht in Afrika oder dem Nahen Osten leben“, betonte der Regierungschef.

Die Menschen seien über Migrantengewalt „schockiert“ und hätten Angst. Dabei gehe es nicht nur um den Mord von Chemnitz, sondern auch um die Morde an jungen Frauen und die sexuellen Übergriffe. (tb)

Tschechiens Präsident Andrej Babis und Italiens Innenminister Matteo Salvini Foto: picture alliance / AP Photo/ /Michal Krumphanzl/CTK/dpa
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