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Kriminalität: Schweiz: SVP-Politiker fordert Frühwarnsystem für Zigeuner

Kriminalität: Schweiz: SVP-Politiker fordert Frühwarnsystem für Zigeuner

Kriminalität: Schweiz: SVP-Politiker fordert Frühwarnsystem für Zigeuner

Kriminalität
 

Schweiz: SVP-Politiker fordert Frühwarnsystem für Zigeuner

Der Walliser Nationalratsabgeordnete Oskar Freysinger (SVP) hat nach der illegalen Besetzung eines Bauerngrundstückes in Wallis durch 400 Zigeuner ein Frühwarnsystem der Polizei gefordert. „Damit könnte man bereits reagieren, wenn erste Wagen auftauchen und nicht erst, wenn schon Hunderte Romas einen Platz einnehmen.“
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Unwort, Umfrage, Alternativ

COLLOMBEY. Der Walliser Nationalratsabgeordnete Oskar Freysinger (SVP) hat nach der illegalen Besetzung eines Bauerngrundstückes durch 400 Zigeuner ein Frühwarnsystem der Polizei gefordert. „Damit könnte man bereits reagieren, wenn erste Wagen auftauchen und nicht erst, wenn schon Hunderte Romas einen Platz einnehmen“, sagte der Politiker der konservativen Schweizerischen Volkspartei dem Blick.

„Es kann doch nicht sein, daß die Polizei solch illegale Camps schützt und der Besitzer nicht auf sein Grundstück gehen kann“, kritisierte der Abgeordnete. Wenn Privatbesitz nicht mehr geschützt sei, müsse er neu definiert werden. Hintergrund ist eine Zigeuner-Hochzeitsfeier am vergangenen Wochenende im Kanton Wallis, die gegen den Willen eines Bauern auf dessen Grundstück stattfand.

Zigeuner drohten mit Gewalt gegen Dorfbewohner

Nachdem der Landwirt die Hochzeitsgäste aufforderte, sein Grundstück zu verlassen, drohten die Zigeuner damit, ein nahegelegenes Dorf zu verwüsten. Da die Polizei sich weigerte, die illegale Feier zu verhindern, einigte sich der Bauer mit den Zigeunern auf eine Zahlung von etwas mehr als 5.000 Franken.

Nach Abfahrt der knapp 150 Wohnwagen fanden die Grundstückseigentümer nach eigenen Angaben ein völlig verdrecktes Areal auf. Abfall und Exkremente hätten überall auf der Wiese gelegen. Ähnlich äußerte sich auch ein Sprecher der Walliser Kantonspolizei, der von einem „erbärmlichen Schauspiel“ sprach. So seien die aufgestellten Abfallbehälter kaum genutzt worden. Die Zigeuner haben sich unterdessen zu einem Teil auf den Weg ins süddeutsche Freiburg gemacht. (ho)

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