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Lissabon-Vertrag: Deutsche Initiative unterstützt irische „Nein-Bewegung“ zu Lissabon

Lissabon-Vertrag: Deutsche Initiative unterstützt irische „Nein-Bewegung“ zu Lissabon

Lissabon-Vertrag: Deutsche Initiative unterstützt irische „Nein-Bewegung“ zu Lissabon

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Lissabon-Vertrag
 

Deutsche Initiative unterstützt irische „Nein-Bewegung“ zu Lissabon

Am Freitag sind die Iren zu einer Volksabstimmung über den EU-Vertrag von Lissabon aufgerufen. Dessen Gegner erhalten Unterstützung aus Deutschland.
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Irland: Am Freitag stimmt das Volk auf der grünen Insel über den Lissabon-Vertrag ab Foto: Pixelio/Mathias Klingner

DUBLIN. Etwa zwanzig Mitglieder der „Bürgerinitiative für eine Volksabstimmung über den EU-Vertrag“ halten sich derzeit in Dublin auf, um die irische „Nein-Bewegung“ zu unterstützen.

Am Freitag wird in Irland mit einem Referendum über den Vertrag von Lissabon abgestimmt. Der Ausgang ist dabei völlig offen; in den Umfragen werden mal 70 Prozent Ja-Stimmen, mal eine 59prozentige Ablehnung des EU-Vertrages vorhergesagt.

„Iren stimmen auch für Deutsche ab“

Die deutschen Lissabon-Gegner wollen laut eigener Darstellung den Iren bewußt machen, daß sie auch für die Deutschen abstimmen, die, so die Bürgerinitiative, vermutlich mehrheitlich gegen den Vertrag sind, jedoch nicht abstimmen dürfen.

Die Bürgerinitiative hatte bereits am 5. September die zentrale deutsche Protestdemonstration gegen Lissabon in Berlin veranstaltet. Die Sprecherin der Gruppe, die 27jährige Berliner Studentin Sandra Müller, führt ein Internet-Tagebuch mit aktuellen Eindrücken und Informationen aus dem Meinungskampf auf den Straßen der irischen Hauptstadt Dublin. (mo)

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