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„Unfähig, die Rentenkrise zu bewältigen!“ / Ulrich Grete, Ex-Chef der Schweizer Rentenversicherung, im JF-Interview

„Unfähig, die Rentenkrise zu bewältigen!“ / Ulrich Grete, Ex-Chef der Schweizer Rentenversicherung, im JF-Interview

„Unfähig, die Rentenkrise zu bewältigen!“ / Ulrich Grete, Ex-Chef der Schweizer Rentenversicherung, im JF-Interview

 

„Unfähig, die Rentenkrise zu bewältigen!“ / Ulrich Grete, Ex-Chef der Schweizer Rentenversicherung, im JF-Interview

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„Das Schweizer Rentensystem ist etwas robuster, als das deutsche. Aber um ehrlich zu sein: Keines der beiden Systeme wird in der Lage sein, die Rentenkrise, die auf uns zukommt, zu bewältigen“, erklärt der bekannte Schweizer Rentenversicherungsexperte Ulrich Grete in einem Interview in der am Freitag in Berlin erscheinenden Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT (JF).

Das große Problem der Rentensysteme sei nicht der Kindermangel, sondern die längere Lebenszeit der Rentner, so Grete: „Selbstverständlich ist es ein Problem, wenn Kinder fehlen, aber der springende Punkt ist die gestiegene Lebenserwartung in der modernen Gesellschaft. Bei Männern liegt sie inzwischen bei 18, bei Frauen bei 23 Jahren über dem 65. Lebensjahr. Die Rentensysteme wurden aber zu einer Zeit konzipiert, als die Rente noch für die Witwen und eine Minderheit von Männern, die älter als 63 wurde, gedacht war.“

Zur Einwanderung als möglicher Stütze der Rente erklärt Grete, diese bringe nur dann etwas, „wenn erstens die Volkswirtschaft zusätzliche einwandernde Arbeitskräfte braucht und zweitens auch die fachlich benötigten Arbeitskräfte kommen. Wenn eine Volkswirtschaft diesen Bedarf nicht hat, hilft selbst die Einwanderung von qualifizierten Arbeitskräften nicht – und pauschale Einwanderung bringt sowieso gar nichts.“

Zur Lösung der Probleme schlägt Grete unter anderem vor, das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre zu erhöhen und Jugendliche früher in den Arbeitsprozeß zu integrieren sowie flexiblere Teilzeitarbeitsmöglichkeiten zu schaffen.

Das ganze Interview lesen Sie heute auf: www.jungefreiheit.de

Ansprechpartner für weitere Informationen:
Dr. Bastian Behrens
Presse & Öffentlichkeitsarbeit
JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.
Hohenzollerndamm 27 a
10713 Berlin
Tel: (030) 864953-24
Fax: (030) 864953-14
E-Post: presse@jungefreiheit.de
https://www.jungefreiheit.de

V.i.S.d.P.: Thorsten Thaler, stellv. Chefredakteur, Hohenzollerndamm 27a, 10713 Berlin

Vollständige Liste mit den Autoren und Interviewpartnern der JUNGEN FREIHEIT

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