Christentum wäre in Deutschland nicht so stark im Rückzug, wenn die katholische Kirche anders mit ihren Mißbrauchs-Skandalen umgegangen wäre. Schon die Heilige Inquisition im Mittelalter mit Folter und Scheiterhaufen für Abtrünnige und Ketzer hat ihr Ansehen nachhaltig geschädigt. Heute stehen die Amtskirchen wieder auf der Seite der Regierungen wie einst der Klerus zum Adel.

Schon die vom Autor erwähnten Unterschiede in den beiden großen westeuropäischen Kirchen und die – ebenfalls erwähnte – dort weitgehend prägenden Kirchenbosse zeigen, daß eine sinnvolle, einigende Identität Europas nur in einer konservativen Variante von Christentum möglich zu sein scheint. Unterschiede innerhalb Konservativer, auch unter jeweiligen Konservativen innerhalb der beiden großen Konfessionen, kommen hinzu. Und in mancher Hinsicht kann man gut mit Anders-und Nichtreligiösen zusammenarbeiten. Wirkung konservativer Konfession sollte man aber trotzdem nicht unterschätzen. Was für eine andere Welt, Haltung und Lebensweise, stellen etwa – die vom Autor etwas auch angesprochenen- evangelisch-konservative Familien, Gemeinden und Privatschulen dar! Hier kann jeder eine christlich-konservative Oase in der BRD finden: Jeder, der da hineinwächst, wächst aus dem „Woken“ heraus und fördert, daß anderen diese Chance auch geboten wird. Keine Regierung hat es bisher geschafft, diese Alternative zu bremsen! Ich vermute aber, daß viele JF-Leser bzw. AfD-Nahe gar nicht bibelkonservativ sein wollen, in gar keiner Variante davon…

Wer schon einmal länger in fremde Kulturen eintauchte und nicht alles vom grün roten Bilderstürmer und Karrierestandpunkt sieht, wird immer wieder überrascht, mit wieviel Arbeit und Aufopferung Christen für ander Kulturen arbeiteten. Ich möchte hier Adolf Heuken erwähnen, den Schöpfer der Standardwörterbuches Indonesisch Deutsch vice versa. Welche feminimen Zwerge dagegen die Kulturverschenkerin oder Schöpferin der feministischen Außenpolitk vom Spektrum der grünen Priester!

„Europas christliches Erbe lässt sich auf vielerlei Weise bewahren“. SELBST im Ausland- wenn ein Zeichen des Schönen, des Nachhaltigen durch JS Bachs „Matthäus Passion“ (sogar über YouTube) das Österliche, das CHRISTLICHE HOFFNUNGSVOLLE LICHT vermittelt—-wo der „Geist (durch Musik, Schopenhauer) zur Ruhe kommt und durch einen hellen Funken das „GÖTTLICHE SEIN“ sich erfahren lässt; Wo die Freude durch das Schöne an der deutschen Kultur und Literatur das notwendige „Pflicht-Dasein“ durchbricht. Und diesem Wirkungsvollen Sein zum Trotz versuchen unpromising Querulanten“ das kulturell- Klassische Model zu übertrumpfen, zu „zerstören? Alles banale, das in Error von Delinquenten und Dilettanten eine para-Religion aufzuzwingen sucht? Zealots die das 2000 jährige Kulturgewebe zerreißen möchten? NEIN! Ein in Christus getaufter Mensch darf dankbar für das Erbe der Sakramente sein. Noch mehr: Lasst uns die deutsche Sprache (Luthers Kanzlei-Sprache ) verehren…vor der Verunstaltung schützen!

Glaube und Vernunft : In vernünftiger Weise zu glauben? ist nicht Widersprüchlich! (Thomas von Aquin“). In Wirklichkeit erleuchtet dieser Gedanke den Geist und er wiegt besänftigend das Herz!🙏