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Deutschland bejahen

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Die bei uns herrschende politische Klasse entfernt sich immer weiter vom Fühlen und Meinen der „normalen“ Deutschen. Das ist nicht neu. Früher konnte man es an der Einstellung zur Wiedervereinigung beobachten. Die weitaus meisten Deutschen wünschten stets die Einheit; im Osten wurde sie schließlich von Männern und Frauen „auf der Straße“ erzwungen. Intellektuelle und auch nicht wenige Politiker fühlten sich dagegen zu vielschichtigen Warnungen und Ablehnung berechtigt.

 An dieser Diskrepanz zwischen angeblicher Elite und Durchschnittsbürgern haben auch zwanzig Jahre staatlicher Einheit nichts geändert, wie Meinungsumfragen zu Identität und Nationalgefühl der Deutschen beweisen. Es wundert nicht, daß unter diesen Umständen der Wettbewerb für ein nationales Einheits- und Freiheitsdenkmal offenbar gescheitert ist. Dabei ist der Hinweis in der Ausschreibung auf die Jahre 1989 und 1848 alles andere als abwegig. Beide Daten verbindet das Bekenntnis der Massen zum deutschen Nationalstaat. Das müßte sich eigentlich als Denkmal darstellen lassen; man muß den deutschen Staat nur bejahen und als Fortschritt anerkennen.

Unseren Meinungsführern fällt das immer noch schwer. Sie bedürfen der Umerziehung. Diese kann aber wohl nur der Wähler an der Urne wirksam vornehmen.

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